Meere enthalten 97 Prozent der Weltwasservorkommen. Sie sind reich an biologischer Vielfalt, liefern Rohstoffe, Nahrungsmittel sowie Wirkstoffe für Arzneimittel. Sie halten Energievorräte bereit, dienen als Verkehrswege und bieten wertvollen Erholungsraum. Deutschland engagiert sich intensiv für grenzüberschreitende und internationale Lösungen im Meeresschutz.
Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Nitratwerte im Grundwasser sind ein wenig gesunken, doch die Eutrophierung der Gewässer durch Phosphor ist insgesamt weiterhin deutlich zu hoch.
Nach Zustimmung der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes kam nun die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten.
Mit rund 1,35 Millionen Euro wird ein Naturschutzgroßprojekt in Dresden gefördert. Im Projekt "DresdenNATUR" setzt sich die Landeshauptstadt für den Schutz und die Förderung von biologischer Vielfalt und Ökosystemleistungen ein.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Gewässerökologie 600 junge Störe bei Criewen in die Oder ausgewildert. Außerdem überreichte Lemke einen Förderbescheid für ein IGB-Forschungsprojekt.
Die zehn Bundesländer im Einzugsgebiet der Elbe haben sich vor 20 Jahren in der Flussgebietsgemeinschaft Elbe zusammengeschlossen, um die Elbe zu schützen und das Ökosystem sowie die Menschen in der Region zu bewahren.
Unter dem Motto "Gemeinsam für die Moore in Mecklenburg-Vorpommern" wurden Fördermittel in Höhe von insgesamt 7 Millionen Euro aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz übergeben.
Das G7-Treffen ist mit einer Abschlusserklärung zu Ende gegangen, die die Entschlossenheit der G7 im Kampf gegen die globale Dreifachkrise aus Artenaussterben, Plastikvermüllung und Klimakrise bekräftigt.
Vor 50 Jahren wurde die Helsinki-Konvention zur Ostseeschutz unterzeichnet, um die Meeresumwelt zu schützen. Beim heutigen Treffen in Riga werden die Fortschritte der Umsetzung des aktualisierten Ostseeaktionsplans diskutiert.
Ein hochrangig besetztes Treffen in Ottawa, Kanada, endete mit klaren Leitplanken für ein weitreichendes globales UN-Abkommen gegen Plastikmüll. Steffi Lemke betonte, das UN-Abkommen müsse rechtlich verbindlich sein.
Mit der Auswahl von 122 kommunalen Projekten durch den Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestags geht ein neues Förderprogramm aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz (ANK) in die Umsetzung.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat anlässlich der Our Ocean Conference in Athen zu einer zügigen Ratifizierung des UN-Hochseeschutzabkommens aufgerufen.
Die Bundesregierung bekennt sich umfassend dazu, wie wichtig der vorbeugende Schutz der lebenswichtigen Ressource Wasser ist und welche Aktivitäten auf allen Ebenen unternommen werden, um Wasser zu schützen.
Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition liegen in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee, davon rund 1,3 Millionen Tonnen allein im Nordseebereich.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
Die UN möchte mehr für den Schutz der Weltmeere tun und die Umsetzung der Agenda 2030 voranbringen.
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