Meere enthalten 97 Prozent der Weltwasservorkommen. Sie sind reich an biologischer Vielfalt, liefern Rohstoffe, Nahrungsmittel sowie Wirkstoffe für Arzneimittel. Sie halten Energievorräte bereit, dienen als Verkehrswege und bieten wertvollen Erholungsraum. Deutschland engagiert sich intensiv für grenzüberschreitende und internationale Lösungen im Meeresschutz.
Die Parlamentarische Staatssekretärin im BMUV, Dr. Bettina Hoffmann, übergibt einen Förderscheck für Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Hochwasservorsorge im Kurpark Bad Sulza an Bürgermeister Dirk Schütze.
Die neue Anpassungsstrategie umfasst 33 Ziele und mehr als 180 Maßnahmen, um Gesellschaft, Wirtschaft, Natur und Infrastruktur gegen zunehmende Extremwetterereignisse wie Hitze, Dürre, Starkregen und Hochwasser zu wappnen.
Mit der vorliegenden neuen, vorsorgenden Klimaanpassungsstrategie legt die Bundesregierung nunmehr entsprechend § 3 KAnG erstmals eine Strategie mit messbaren Zielen für die Anpassung an die Auswirkungen des Klimawandels vor.
Naturbewusstsein 2023 ist die achte Studie in der gleichnamigen Reihe der Bevölkerungsumfragen. Inhaltlicher Schwerpunkt der vorliegenden Studie bilden der Natürliche Klimaschutz sowie die Wiederherstellung von Ökosystemen.
Steffi Lemke und Dirk Messner eröffnen das Nationale Bodenmonitoringzentrum. Ziel ist, Daten zum Bodenzustand von einem zentralen Ort aus verfügbar und für gemeinsame Auswertungen nutzbar zu machen.
Die fünfte Verhandlungsrunde zu einem globalen UN-Abkommen gegen Plastikmüll (INC-5) in Busan, Korea, ist ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Verhandlungen sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Mit einem Paket an Maßnahmen wird der Schutz sensibler Lebensräume wie Riffen und Sandbänken in den Meeresschutzgebieten der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee gestärkt.
Ein neues globales Abkommen gegen Plastikverschmutzung und Müll im Meer soll in Busan, Korea, verhandelt werden. Das Ziel: die Weltgemeinschaft soll sich auf einen finalen Vertragstext für ein Globales Plastikabkommen einigen.
Deutschland setzt sich bei der COP29 dafür ein, dass die Natur auch in Baku als unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen den Klimawandel anerkannt wird. Gleichzeitig betont Deutschland die Klimarelevanz von Kreislaufwirtschaft.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 06.11.24
Der Rat der Europäischen Union hat die Neuausrichtung der Kommunalabwasserrichtlinie beschlossen, die einen wesentlichen Baustein für die weitere Verbesserung der Gewässerqualität darstellt.
Das neue Blaue-Band-Projekt will die Elbauen zwischen Dessau und Aken als Referenzgebiet für eine naturnahe Auenlandschaft weiterentwickeln und diese damit für die Zukunft als intakten Lebensraum an der Elbe sichern.
Die 16. Weltnaturkonferenz in Cali ist nach langen Verhandlungen zu Ende gegangen. Damit hat die internationale Staatengemeinschaft einen weiteren wichtigen Schritt für den Schutz und die Wiederherstellung der Natur getan.
Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition liegen in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee, davon rund 1,3 Millionen Tonnen allein im Nordseebereich.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
Wege zum Dialog
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.