Wohlstand und Wohlbefinden in Europa setzen eine saubere, gesunde und vielfältige Umwelt voraus. Darum wird rund 80 Prozent der für Deutschland geltenden Umweltpolitik in der EU gemacht durch Europäische Kommission, Europäisches Parlament und Rat. Effektiver Umweltschutz erfordert eine sinnvolle Koordinierung von Umweltpolitik mit nationaler und europäischer Wirtschafts-, Verkehrs- und Agrarpolitik.
Die Mitgliedstaaten der EU wollen, dass der ungewollte Eintrag von Kunststoffgranulat in die Umwelt künftig vermieden und vermindert wird. Dazu haben sie ihre gemeinsame Position zum Vorschlag der EU-Kommission beschlossen.
Mit einem Paket an Maßnahmen wird der Schutz sensibler Lebensräume wie Riffen und Sandbänken in den Meeresschutzgebieten der deutschen ausschließlichen Wirtschaftszone der Ostsee gestärkt.
Die Schweizer Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat die Genehmigungsunterlagen für ein tiefengeologisches Endlager für radioaktiven Abfälle nahe der deutschen Gemeinde Hohentengen eingereicht.
Im Interview mit Web.de appelliert Umweltministerin Steffi Lemke an die zukünftige Bundesregierung, bei der Energie- und Mobilitätswende die strategisch erneuerbare Energieversorgung zu fördern.
Zur Erfüllung der Treibhausgasminderungsquote darf die Mineralölindustrie in den kommenden zwei Jahren nur noch CO2-Minderungen aus erneuerbaren Kraftstoffen und Strom verwenden, die auch im selben Jahr erzielt wurden.
In einem Schaltgespräch mit "phoenix der tag" spricht Bundesumweltministerin Steffi Lemke unter anderem über die 16. UN-Artenschutzkonferenz in Kolumbien und die katastrophalen Überschwemmungen in Spanien.
Die Bundesregierung wird dem Vorschlag der Europäischen Kommission zustimmen, den Schutzstatus des Wolfes in der Berner Konvention zu reduzieren. Eine Absenkung des Schutzstatus ist kein Freifahrtschein für ungeregelte Abschüsse.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 04.07.24
Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Nitratwerte im Grundwasser sind ein wenig gesunken, doch die Eutrophierung der Gewässer durch Phosphor ist insgesamt weiterhin deutlich zu hoch.
Bundesumweltministerin Lemke und ihre polnische Amtskollegin, Paulina Hennig-Kloska, haben sich im Rahmen der Deutsch-Polnischen Regierungskonsultationen in Warschau zu Fragen der deutsch-polnischen Zusammenarbeit ausgetauscht.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat das Forum zur Wiederherstellung der Natur eröffnet, bei dem Expertinnen und Experten über Wege und Herausforderungen der Naturwiederherstellung diskutierten.
Nach Zustimmung der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes kam nun die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten.
Der EU-Umweltrat hat heute in Luxemburg das Nature Restoration Law verabschiedet, das Maßnahmen zur Wiederherstellung und Stärkung der Ökosysteme in Europa vorsieht. Steffi Lemke betont die Bedeutung dieses Gesetzes.
Europawahl: EU schützt Umwelt, Verbraucherinnen und Verbraucher
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