Meere enthalten 97 Prozent der Weltwasservorkommen. Sie sind reich an biologischer Vielfalt, liefern Rohstoffe, Nahrungsmittel sowie Wirkstoffe für Arzneimittel. Sie halten Energievorräte bereit, dienen als Verkehrswege und bieten wertvollen Erholungsraum. Deutschland engagiert sich intensiv für grenzüberschreitende und internationale Lösungen im Meeresschutz.
Der Rat der Europäischen Union hat die Neuausrichtung der Kommunalabwasserrichtlinie beschlossen, die einen wesentlichen Baustein für die weitere Verbesserung der Gewässerqualität darstellt.
Das neue Blaue-Band-Projekt will die Elbauen zwischen Dessau und Aken als Referenzgebiet für eine naturnahe Auenlandschaft weiterentwickeln und diese damit für die Zukunft als intakten Lebensraum an der Elbe sichern.
Die 16. Weltnaturkonferenz in Cali ist nach langen Verhandlungen zu Ende gegangen. Damit hat die internationale Staatengemeinschaft einen weiteren wichtigen Schritt für den Schutz und die Wiederherstellung der Natur getan.
Die Republik Marshallinseln hat ein modernes Segelfrachtschiff in Betrieb genommen, welches auf beeindruckende Weise zeigt, wie die Zukunft der umwelt- und klimafreundlichen Seeschifffahrt aussehen kann.
Während der Weltnaturkonferenz in Cali fand eine informelle Ministerkonferenz zur Vorbereitung der letzten Verhandlungsrunde für ein globales Plastikabkommen statt. Steffi Lemke betont die Dringlichkeit eines solchen Abkommens.
Die 16. Weltnaturkonferenz unter dem Motto "Frieden mit der Natur" bringt Delegierte aus der ganzen Welt zusammen, um konkrete Schritte zur Umsetzung des Globalen Biodiversitätsrahmens von Kunming-Montreal voranzubringen.
Die Bundesregierung hat 2023 insgesamt 1,36 Milliarden Euro für den Erhalt von Arten und Ökosystemen in Entwicklungs- und Schwellenländern zur Verfügung gestellt. Das ist eine Steigerung um mehr als 450 Millionen Euro.
Wie entwickelt sich die Infrastruktur zur Abwasserentsorgung und was leistet sie für uns? Neue Zahlen geben Einblick in den Ausbau der Kanalnetze, den Anschlussgrad der Bevölkerung und die Behandlung des Abwassers in Deutschland.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 11.10.24
Das neue WGBU-Gutachten thematisiert den Einfluss des Klimawandels sowie Veränderungen lokaler und regionaler Nutzungsmuster auf die globale Wasserverfügbarkeit und die Lebensbedingungen in besonders betroffenen Regionen.
Bundesumweltministerin Lemke hat eine Ausfahrt zu den Bergestandorten der Pilotierungsarbeiten in der Lübecker Bucht unternommen. Die Pilotierung ist ein wichtiger erster Schritt, um das sensible Ökosystem der Ostsee zu schützen.
Umweltstaatssekretär Stefan Tidow wird die Bundesregierung beim Treffen der G20-Umwelt- und Klimaminister in Rio de Janeiro vertreten. Schwerpunktthemen des Treffens sind Fragen zu Meeresschutz, Klimaanpassung und Ökosystemschutz.
Auf der Ostsee vor Haffkrug wurde Geschichte geschrieben: Zum ersten Mal seit 1945 konnte im Meer versenkte Kriegsmunition vorbeugend geborgen werden, um Menschen und Umwelt vor schädlichen Sprengstoffverbindungen zu schützen.
Bis zu 1,6 Millionen Tonnen konventioneller Munition liegen in deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee, davon rund 1,3 Millionen Tonnen allein im Nordseebereich.
Die Gefahren von Plastikmüll in den Meeren sind bekannt. Bezüglich Flüssen und Seen muss noch genauer untersucht werden, ob und welche Probleme Plastik verursacht.
Wege zum Dialog
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.