Täglich kommen wir mit Chemikalien in Berührung. In unserem Alltag begegnen wir ihnen zum Beispiel in Wasch- und Reinigungsmitteln, Farben und Lacken, Kunststoffgegenständen, Bekleidung, Kinderspielzeug, Kosmetika, Arzneimitteln, Verpackungen und Lebensmitteln. Auch die Medizin kommt ohne chemische Produkte nicht aus. Sie erleichtern uns das Leben – aber sie bergen auch Gefahren für die Gesundheit des Menschen und die Umwelt.
Im Fokus des 6. REACH-Kongress vom 10. bis 11. September 2024 standen Lösungsansätze, um schädliche Emissionen von Chemikalien in die Umwelt zu vermeiden.
Verbrauchende sollen künftig die Möglichkeit haben, zusätzlich zu sämtlichen Geräte-Altbatterien auch die ausgedienten Batterien von zum Beispiel E-Bikes oder E-Scootern am kommunalen Wertstoffhof zurückzugeben.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke reist nach Kenia zur UNEA-6, um Deutschland zu vertreten und sich für bewussten Umgang mit Wasser, nachhaltiges Chemikalienmanagement und Ressourcenschonung einzusetzen.
Der Rat der Europäischen Union hat der neuen F-Gas-Verordnung zugestimmt. Damit wird die Verfügbarkeit von besonders klimaschädlichen teilfluorierten Kohlenwasserstoffen (HFKW) in der EU zunächst stark reduziert.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 12.12.23
Um sauberes Trinkwasser gewinnen zu können, hat das BMUV eine Verordnung auf den Weg gebracht, mit der Rohwasser, Grundwasser und Oberflächenwasser besser geschützt werden können.
Sei es die Lichterdekoration oder das kleine Spielzeug zu Weihnachten – gerade in der Weihnachtszeit werden viele Produkte verwendet, die mit Knopfzellen betrieben werden.
Ziel der Erklärung ist die Reduzierung von kühlungsbedingten Treibhausgasemissionen, Energieeffizienzsteigerung und der Einsatz klimafreundlicher Kältemittel. Über 50 Länder verpflichten sich zur Umsetzung.
Die Bundesregierung hat einen Fünf-Punkte-Plan zum Schutz vor hormonell schädigenden Stoffen vorgestellt, um die Auswirkungen dieser Substanzen auf Gesundheit und Umwelt zu minimieren.
Ab dem 17. Oktober 2023 werden neue EU-Regelungen zur Beschränkung absichtlich zugesetzter Mikroplastikpartikel wirksam. Das Hauptziel ist es, den Eintrag von persistenten Mikroplastikpartikeln in die Umwelt zu reduzieren.
Mit der Bonner Erklärung wird ein starkes politisches Signal gesendet. Die Staatengemeinschaft und alle anderen Akteure bekennen sich dazu, den Umgang mit Chemikalien weltweit sicherer zu machen.
Die fünfte Weltchemikalienkonferenz (ICCM5) wird in Bonn von Bundesumweltministerin Steffi Lemke eröffnet. Die Konferenz zielt darauf ab, ein weltweites Bekenntnis für sicheres Chemikalienmanagement zu etablieren.
Im Januar wurde das Beschränkungsdossier bei der Europäischen Chemikalienagentur ECHA eingereicht. Mit der Einreichung beginnt nun das formale REACH-Beschränkungsverfahren.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.