Böden sind eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser und können Schadstoffe abbauen. Zudem bieten Böden Flächen zur Besiedelung, für Verkehr und Freizeit. Fruchtbare Böden sind das Ergebnis langer physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse. Eingetretene Schäden sind kurzfristig kaum behebbar.
Phosphor ist ein wichtiger und knapper Rohstoff, auf den die Chemieindustrie und Landwirtschaft angewiesen sind. Wenn Phosphor aus Klärschlamm zurückgewonnen wird, werden Ressourcen gespart und die Umwelt geschont.
Mit der neuen Maßnahme aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz werden unter anderem Maschinen und Geräte zur bodenschonenden Bewirtschaftung und zur Verringerung des Bodendrucks gefördert.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 04.07.24
Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Nitratwerte im Grundwasser sind ein wenig gesunken, doch die Eutrophierung der Gewässer durch Phosphor ist insgesamt weiterhin deutlich zu hoch.
Nach Zustimmung der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes kam nun die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten.
Um den Moorbodenschutz zu stärken und die Umstellung auf eine nasse Moorbewirtschaftung zu fördern, unterstützen das Bundesumwelt- und das Bundeslandwirtschaftsministerium die Unternehmensinitiative toMOORow.
Im Rahmen der Grünen Woche hat Bettina Hoffmann die neue freiwillige Selbstverpflichtung der Initiative ERDE entgegengenommen. Damit wird eine ganzheitliche Verwertungslösung für alle Erntekunststoffe angestrebt.
Beim diesjährigen Agrarkongress steht die Frage im Zentrum, wie gleichzeitig die Existenzgrundlagen der Landwirtschaft in Zeiten der Klimakrise gesichert und die Landwirtschaft gemeinsam zukunftsfest aufgestellt werden kann.
Im Auftrag des BMUV und des Umweltbundesamtes diskutierten rund 60 Bürgerinnen und Bürger darüber, welche Unterstützung sie sich für die Förderung von stärker pflanzenbasierten Ernährungsweisen wünschen würden.
Das Projekt "KoMBi" zielt darauf ab, die Biodiversität in der Agrarlandschaft durch kollektive Maßnahmen zu erhöhen. Zehn Organisationen kooperieren dafür in vier deutschen Modellregionen.
Auf der 7. Ministerkonferenz zu Umwelt und Gesundheit der europäischen WHO-Region wurde die gemeinsame Bewältigung der gesundheitlichen Herausforderungen der planetaren Dreifachkrise diskutiert.
Der EU-Umweltrat hat in Luxemburg seine Allgemeine Ausrichtung zur Verordnung über die Wiederherstellung der Natur beschlossen, auch bekannt als Nature Restoration Law.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.