Böden sind eine unverzichtbare Lebensgrundlage für Menschen, Tiere und Pflanzen. Sie liefern Nahrungsmittel und Rohstoffe, speichern und filtern Wasser und können Schadstoffe abbauen. Zudem bieten Böden Flächen zur Besiedelung, für Verkehr und Freizeit. Fruchtbare Böden sind das Ergebnis langer physikalischer, chemischer und biologischer Prozesse. Eingetretene Schäden sind kurzfristig kaum behebbar.
Der Weltbiodiversitätsrat IPBES hat zwei Berichte verabschiedet und nun veröffentlicht, mit ganzheitlichen Handlungsoptionen zur Überwindung der globalen Krisen von Artensterben, Verschmutzung und und Erderwärmung.
Die Nationale Strategie zur Biologischen Vielfalt 2030 vereint zentrale Ziele für den Biodiversitätsschutz in Deutschland und berücksichtigt dabei wichtige Herausforderungen wie den Klimawandel und die Entwicklung von Stadtnatur.
Die Mitgliedstaaten der EU wollen, dass der ungewollte Eintrag von Kunststoffgranulat in die Umwelt künftig vermieden und vermindert wird. Dazu haben sie ihre gemeinsame Position zum Vorschlag der EU-Kommission beschlossen.
Steffi Lemke und Dirk Messner eröffnen das Nationale Bodenmonitoringzentrum. Ziel ist, Daten zum Bodenzustand von einem zentralen Ort aus verfügbar und für gemeinsame Auswertungen nutzbar zu machen.
Wer Anlagen oder Fahrzeuge mit wassergefährdende Stoffe einsetzt, steht in besonderer Verantwortung. Wie Umweltschäden bei Störungen 2023 erfolgreich eingedämmt wurden, hat das Statistische Bundesamt veröffentlicht.
Phosphor ist ein wichtiger und knapper Rohstoff, auf den die Chemieindustrie und Landwirtschaft angewiesen sind. Wenn Phosphor aus Klärschlamm zurückgewonnen wird, werden Ressourcen gespart und die Umwelt geschont.
Mit der neuen Maßnahme aus dem Aktionsprogramm Natürlicher Klimaschutz werden unter anderem Maschinen und Geräte zur bodenschonenden Bewirtschaftung und zur Verringerung des Bodendrucks gefördert.
Pressemitteilung
Wasser und Binnengewässer
| 04.07.24
Die Beschaffenheit des Grundwassers in Deutschland hat sich leicht verbessert. Die Nitratwerte im Grundwasser sind ein wenig gesunken, doch die Eutrophierung der Gewässer durch Phosphor ist insgesamt weiterhin deutlich zu hoch.
Nach Zustimmung der Abgeordneten des Europäischen Parlamentes kam nun die qualifizierte Mehrheit der EU-Mitgliedstaaten für das "Nature Restoration Law" zusammen. Das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur kann in Kraft treten.
Um den Moorbodenschutz zu stärken und die Umstellung auf eine nasse Moorbewirtschaftung zu fördern, unterstützen das Bundesumwelt- und das Bundeslandwirtschaftsministerium die Unternehmensinitiative toMOORow.
Im Rahmen der Grünen Woche hat Bettina Hoffmann die neue freiwillige Selbstverpflichtung der Initiative ERDE entgegengenommen. Damit wird eine ganzheitliche Verwertungslösung für alle Erntekunststoffe angestrebt.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.