Mit der Nutzung radioaktiver Stoffe in Industrie, Medizin und Forschung oder als Brennstoff für Kernreaktoren besteht auch die Verpflichtung, für eine sichere und umweltgerechte Entsorgung radioaktiver Abfälle und bestrahlter Brennelemente zu sorgen. Gerade vor dem Hintergrund der zeitlichen Dimensionen ist beispielsweise die finanzielle Sicherung von Rückbau und Stilllegung sowie Endlagerung radioaktiver Abfälle ein sehr wichtiges Thema.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besucht das Bergwerk Gorleben vor dessen endgültiger Schließung und Verfüllung. Der Besuch von Gorleben ist eine der letzten Gelegenheiten, das Bergwerk zu sehen.
Die Schweizer Nationale Genossenschaft für die Lagerung radioaktiver Abfälle (Nagra) hat die Genehmigungsunterlagen für ein tiefengeologisches Endlager für radioaktiven Abfälle nahe der deutschen Gemeinde Hohentengen eingereicht.
Die Veranstaltung im dbb Forum in Berlin anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Strahlenschutzkommission (SSK) steht unter dem Motto: "Zukunftsthema Strahlenforschung: Was braucht die Gesellschaft?"
Das Medizinforschungsgesetz hat die letzte politische Hürde genommen und kann planmäßig in Kraft treten. Mit dem Gesetz werden die Rahmenbedingungen für die Entwicklung, Zulassung und Herstellung von Arzneimitteln verbessert.
Starke Raucherinnen und Raucher im Alter von 50 bis 75 Jahren dürfen sich auch dann einer Lungenkrebsfrüherkennung mittels einer Niedrigdosis-CT unterziehen, wenn keine Symptome auf eine Lungenkrebserkrankung hinweisen.
Starke Raucherinnen und Raucher im Alter von 50 bis einschließlich 75 Jahren dürfen sich künftig einer Lungenkrebsfrüherkennung mittels einer Niedrigdosis-Computertomographie (CT) unterziehen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat für das Jahr 2024 Professorin Dr. med. Ursula Nestle erneut zur Vorsitzenden der Strahlenschutzkommission (SSK) bestellt.
Ein internationales Expertenteam überprüfte vom 9. bis 16. Oktober 2023 die Umsetzung der im Rahmen der Integrated Regulatory Review Service (IRRS) Mission 2019 ausgesprochenen Empfehlungen.
Vom 9. bis 16. Oktober empfangen die Aufsichtsbehörden für nukleare Sicherheit und Strahlenschutz von Bund und Ländern hochrangige internationale Expertinnen und Experten in Bonn.
Die Berechnungsgrundlage legt Anforderungen und Vorgehensweisen fest, die bei der Abschätzung der zusätzlichen mittleren effektiven Jahresdosis im Zuge der Sicherheitsuntersuchungen zu Grunde zu legen sind.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.