Der Konsum von Produkten beeinflusst immer stärker nicht nur die wirtschaftliche und soziale Situation der Menschen, sondern auch den Zustand der Umwelt. "Nachhaltigkeit ist ein Qualitätsmerkmal von Produkten" soll zur selbstverständlichen Leitidee für Verbraucherinnen und Verbraucher wie auch für die Wirtschaft und die öffentliche Verwaltung in Deutschland werden.
Hersteller von Produkten aus Einwegplastik müssen ab 2024 an Abfallbeseitigung in den Straßen und Parks teilnehmen. Dazu zahlen sie eine jährliche Abgabe in einen vom Umweltbundesamt verwalteten Fonds.
Der Stromspar-Check bietet Menschen mit wenig Geld eine kostenlose Energiesparberatung. Dabei können jährlich im Durchschnitt bis zu 300 Euro pro Haushalt eingespart werden. Den Stromspar-Check gibt es nun seit 15 Jahren.
Verbraucherpolitischer Bericht der 20. Legislaturperiode fasst die wichtigsten Entwicklungen in Bereichen Energie, Digitalisierung, Verbraucherschutz und Konsum in Jahren 2021-2024 zusammen.
Das Bundeskabinett hat die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) verabschiedet. Damit schafft die Bundesregierung einen langfristigen Orientierungsrahmen für den Umstieg auf eine zirkuläre Wirtschaftsweise.
Ab sofort können ehrenamtliche Initiativen, die Verbraucherinnen und Verbrauchern die Reparatur defekter Produkte ermöglichen, eine eigene Förderung aus dem Förderprogramm "Reparieren statt Wegwerfen" beantragen.
Zehn Preisträgerinnen und Preisträger wurden für den Bundespreis Ecodesign ausgewählt. Die Preise gehen dieses Jahr überwiegend an Innovationen aus den Bereichen Materialeinsparung und Recyclingprozesse.
Die fünfte Verhandlungsrunde zu einem globalen UN-Abkommen gegen Plastikmüll (INC-5) in Busan, Korea, ist ohne Einigung zu Ende gegangen. Die Verhandlungen sollen im nächsten Jahr fortgesetzt werden.
Die Community Nachhaltige Digitalisierung veranstaltete eine Panelrunde mit dem Titel “Geht das auch nachhaltiger?!“. Sie fokussierte sich auf die nachhaltige Nutzung und Produktion von Smartphones.
Verbraucherinnen und Verbraucher sollen künftig die Möglichkeit haben, zusätzlich zu sämtlichen Geräte-Altbatterien auch die ausgedienten Batterien von E-Bikes oder E-Scootern am kommunalen Wertstoffhof zurückzugeben.
Ab Dezember können Initiativen, die bei Reparatur defekter Produkte helfen, Mittel aus Förderprogramm "Reparieren statt Wegwerfen" für neue Maschinen und Werkzeuge beantragen. Es stehen mehr als drei Millionen Euro zur Verfügung.
Künftig sollen ausgediente Elektrogeräte noch öfter im Handel zurückgeben werden können. Mit der Gesetzesnovelle soll auch die Rücknahmepflicht für Einweg-E-Zigaretten auf alle Verkaufsstellen ausgeweitet werden.
Bundesumweltministerin Lemke hat in Berlin die Gewinner der Papieratlas-Wettbewerbe 2024 ausgezeichnet. Der Papieratlas verzeichnet in diesem Jahr weiter gesteigerte Recyclingpapierquoten und eine neue Rekordbeteiligung.
Etwa ein Drittel seines Lebens verbringt der Mensch im Schlaf. "Schlafhygiene" ist entsprechend ein mittlerweile weit verbreiteter Begriff, mit dem viele Rituale und Tipps für einen erholsamen Schlaf einhergehen.
Recyclingpapier, das mit dem "Blauen Engel" zertifiziert ist, bietet im Vergleich zu herkömmlichem Papier deutliche Vorteile für Umwelt- und Klimaschutz.
Der Blaue Engel zertifiziert Produkte mit Fokus auf Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Gesundheit. Dabei werden Produkte wie Farbe, Matratzen, Möbel, Textilien, Elektrogeräte und Hygieneprodukte berücksichtigt.
Ob in der Schule, an der Universität oder dem Büro – wir alle benutzen ständig Stifte. Umso wichtiger ist es, dass Stifte umweltschonend hergestellt werden. Der Blaue Engel zeigt, wie das möglich ist.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.