Natürliche Ressourcen, insbesondere Rohstoffe, sind wesentliche Produktionsfaktoren und damit Grundlagen unseres Wohlstands. Ein schonender und gleichzeitig effizienter Umgang mit natürlichen Ressourcen wird daher eine Schlüsselkompetenz zukunftsfähiger Gesellschaften sein.
Der Bundespreis Ecodesign hat mit mehr als 400 eingereichten Projekte ein bemerkenswerten Rekord erzielt. Die Jury wählte 22 herausragende Projekte aus, die auf der begehrte Auszeichnungen hoffen können.
Eine Umfrage belegt, dass viele Kommunen Maßnahmen zur Klimaanpassung bereits umgesetzt haben und viele weitere entsprechende Maßnahmen planen. Das Klimaanpassungsgesetz bildet den entsprechenden Rechtsrahmen dafür.
Das Umweltinnovationsprogramm des BMUV unterstützt innovative Projekte zur Umweltentlastung, wie das automatisierte Batch Intelligence System (BIS) zur ressourcenschonenden Aluminiumschmelzung.
Phosphor ist ein wichtiger und knapper Rohstoff, auf den die Chemieindustrie und Landwirtschaft angewiesen sind. Wenn Phosphor aus Klärschlamm zurückgewonnen wird, werden Ressourcen gespart und die Umwelt geschont.
Im Rahmen der Veranstaltungsreihe zum Thema Ressourceneffizienz durch Digitalisierung – Erfolgsfaktoren am Beispiel "Bussy Digitalisierung 4.0" gab es zwei Vorträge zum Förderprogramm DigiRess.
Die Rigdon GmbH plant in Günzburg, Bayern, eine innovative Anlage zur Runderneuerung von Pkw-Reifen. Diese Anlage soll dank Automatisierung und Künstlicher Intelligenz effizienter und umweltfreundlicher produzieren.
Die Essity Operations Mannheim GmbH erhält 1,7 Millionen Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesumweltministeriums, um ein innovatives Filtersystem in ihrer Zellstofffabrik zu installieren.
Die Otto Dörner Kies- und Deponien GmbH & Co. KG aus Hamburg hat in eine innovative Waschanlage für Bauschutt investiert, um Sand und Kies in hoher Qualität für den Hochbau zurückzugewinnen.
Der Sonderpreis "Ressourcenschonung und Ressourceneffizienz" bei Jugend forscht fördert junge Talente, die sich mit der effizienten Nutzung und Schonung von Ressourcen beschäftigen.
Die FAWA Fahrzeugwaschanlagen GmbH plant in Gießen einen innovativen Selbstwaschpark für die Fahrzeugreinigung, der auf Nachhaltigkeit setzt. Das Projekt spart Frischwasser, Energie und Reinigungschemie ein.
Eine innovative, energieschonende Anlage zur Betonherstellung soll 30 Prozent des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes reduzieren. Das Bundesumweltministerium fördert das Pilotprojekt mit rund 96.000 Euro aus dem Umweltinnovationsprogramm.
Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.