G7 Gruppe

Gruppenbild vor blauem Hintergrund

Die Gruppe der Sieben (G7) ist keine internationale Organisation, sondern ein informelles Forum der Staats- und Regierungschefinnen und -chefs aus sieben Industriestaaten, bei dem Fragen der internationalen Politik im kleinen Kreise erörtert werden sollen.

Der G7 gehören Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Japan, Kanada und die USA an. Außerdem ist die Europäische Union bei allen Treffen vertreten. Die Gruppe der Acht (G8) umfasste zwischen 1998 und 2014 die genannten Länder der G7 und zusätzlich Russland. 

Mittlerweile finden im Rahmen der G7 über das ganze Jahr verteilt Treffen auf verschiedenen Ebenen statt, in denen Vertreterinnen und Vertreter der Staaten gemeinsame Positionen zu einer Vielzahl von Politikfeldern abstimmen.

Der Vorsitz der G7 wechselt jährlich unter den Mitgliedern und liegt 2024 bei Italien. 2025 wird Kanada den Vorsitz übernehmen.

Die G7-Aktivitäten in der Umweltpolitik

Klima- und Umweltthemen haben schon seit Längerem einen festen Platz auf der Tagesordnung der G7. Dabei standen immer wieder aktuelle Fragestellungen wie etwa der Schutz der Wälder, der Weltmeere und der Bekämpfung der Umweltkriminalität, vor allem aber zu unmittelbar wirtschaftsrelevanten Themen im Mittelpunkt.

Neben den jährlichen Gipfeln der Staats- und Regierungschefinnen und -chefs haben sich in den vergangenen Jahren auch die Umwelt- und Klimaministerinnen und -minister der G7 getroffen, um über zentrale umwelt- und klimapolitische Themen zu beraten.

2022, 2023 und 2024 behandelten die G7 unter deutscher, japanischer und italienischer Präsidentschaft die Umwelt-, Klima- und Energiethemen bei einem gemeinsamen Treffen der zuständigen Ministerinnen und Minister.

Ergebnisse der G7 Gipfeltreffen

G7 Gipfeltreffen 2018-2024

Stand: 25.11.2024

Wege zum Dialog

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