Steffi Lemke wildert im Rahmen eines Wiederansiedlungsprogramms baltische Störe im Nationalpark Unteres Odertal aus
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Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat heute gemeinsam mit Dr. Jörn Gessner vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB), sowie dem Leiter des Nationalparks Unteres Odertal, Dirk Treichel, 600 junge Störe bei Criewen in die Oder ausgewildert. (v. l. n. r.)
Seit 2006 ist die Oder Schwerpunktgebiet der Wiederansiedlung des Baltischen Störs. Der imposante Wanderfisch steht auf der Roten Liste der gefährdeten Arten Deutschlands und galt hier als ausgestorben oder verschollen.
Die neue Heimat der kleinen Fische ist ein besonderer Lebensraum, denn die Oder ist der letzte große Fluss in Deutschland, den Störe und andere Tiere noch über weite Strecken barrierefrei durchwandern können.
Foto: Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Dirk Treichel, Leiter des Nationalparks Unteres Odertal
Bundesumweltministerin Steffi Lemke überreichte außerdem den Förderbescheid für ein neues Forschungsprojekt des IGB, das herausfinden soll, wie die besetzten Störe in die Ostsee abwandern, wo sie sich aufhalten und welchen Nutzungskonflikten sie ausgesetzt sind.
Foto: Bundesumweltministerin Steffi Lemke und Dr. Jörn Gessner vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB)
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