EURO 2024

Fußball-Europameisterschaft der Männer 2024

Fußball Bundesliga im Olympiastadion in Berlin.

EURO 2024

Deutschland war vom 14. Juni bis 14. Juli 2024 Gastgeber der Fußball-Europameisterschaft der Männer (EURO 2024). Ziel war, dass die EURO 2024 neue Maßstäbe bei der Nachhaltigkeit von Sportgroßveranstaltungen setzt. Mit dem "Gemeinsamen Verständnis einer nachhaltigen EURO 2024" zeigten der Bund, die Länder und Host Cities und die Fußball-Akteure, wie Auswirkungen auf Umwelt, Ressourcen und Klima minimiert und – falls nötig – ausgeglichen werden können. Auf dem Weg zu mehr Umweltschutz und Nachhaltigkeit im Kontext der EURO 2024 hat das BMUV konkrete Unterstützung und Beratung für unterschiedliche Zielgruppen angeboten: die Veranstaltenden der EURO 2024, die Akteurinnen und Akteure in den zehn EURO 2024-Ausrichterstädten, bei Sportverbänden und im Breitensport, in Deutschland und international.

Philipp Lahm und der Trennbär zur Circular EURO 2024

Sportgroßveranstaltungen

Besondere Gestaltungsmöglichkeiten und öffentliche – zum Teil auch kritische – Aufmerksamkeit erhalten Sportgroßveranstaltungen. Für eine Akzeptanz in der Bevölkerung müssen diese auf einem hohen Umwelt- und Klimaschutzniveau mit anspruchsvollen Zielen geplant und durchgeführt werden. Das BMUV hat sich als Teil der Bundesregierung für eine nachhaltige Umsetzung der in Deutschland stattfindenden Fußball-Europameisterschaft der Männer (EURO 2024) engagiert. Es unterstützte dabei die Veranstaltenden der EURO 2024 (Deutscher Fußball-Bund (DFB) und Union der europäischen Fußballverbände (UEFA) sowie die zehn Ausrichterstädte beratend. Die Ausrichterstädte beziehungsweise "Host Cities" sind Berlin, Dortmund, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Gelsenkirchen, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart. Zugleich hat das BMUV Projekte, die dem Sport auch über die EURO 2024 hinaus einen Nachhaltigkeitsschub geben und gesellschaftliche Wirkungen – insbesondere auch im Breitensport – erzielen sollen, finanziert.