Bundesbauministerin Barbara Hendricks besucht das Stadtumbaugebiet "Welper" in Hattingen

31.08.2017
Mit 456.000 Euro fördert das Bundbauministerium mit seinem Programm "Stadtumbau" den Hattinger Stadtteil "Welper". Durch verschiedene Maßnahmen wird das Viertel hiermit fit für die Zukunft gemacht, unter anderem durch die Verschönerung des Stadtbildes.

Mit 456.000 Euro fördert das Bundbauministerium mit seinem Programm "Stadtumbau" den Hattinger Stadtteil "Welper". Durch verschiedene Maßnahmen wird das Viertel hiermit fit für die Zukunft gemacht, unter anderem durch die Verschönerung des Stadtbildes, die Aufwertung einer Parkanlage sowie die energetische Sanierung einer Gesamtschule und eines Jugendzentrums. Bei einem Besuch vor Ort heute überzeugt sich Bundesbauministerin Barbara Hendricks von den Fortschritten: Hendricks:

"Ich freue mich, dass die Stadt Hattingen in Welper die Weichen für eine zukunftsfähige Stadtteilentwicklung stellt. Mit den unterschiedlichen vor Ort geförderten Maßnahmen wird Welper schöner, ökologischer und altengerechter. Das ist ein wichtiger Beitrag für ein gutes Zusammenleben von Jung und Alt in diesem Viertel und fördert die Identifikation mit dem eigenen Quartier."

Informationen zu den drei Vorhaben:

Welper ist mit etwa 7200 Einwohnern der nach Hattingen-Mitte und Winz-Baak bevölkerungsreichste Stadtteil Hattingens. Während demographische und lokal-ökonomische Veränderungen eine Herausforderung für die Stadtteilentwicklung darstellen, besitzt Welper gleichzeitig sehr attraktive bauliche Strukturen – insbesondere die denkmalgeschützten Siedlungen Müsendrei und Haidchen sowie die Gartenstadt Hüttenau. Zudem besteht ein hohes Maß an bürgerschaftlichem Engagement. Aktuelle Einzelmaßnahmen im Fördergebiet sind zum Beispiel Baumaßnahmen zur Verbesserung des Stadtbildes in Hüttenau, die Neustrukturierung und Aufwertung der Parkanlage Diepenbeck, die energetische Sanierung der Gesamtschule Hattingen sowie des Kinder- und Jugendtreffs "An der Hunsebeck" oder die Quartiersentwicklung Altengerechtes Quartier.

Informationen zum BMUB-Förderprogramm:

Mit dem Städtebauförderprogramm Stadtumbau werden Städte und Gemeinden bei der Bewältigung städtebaulicher Folgen des gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und demografischen Wandels unterstützt. Der Stadtumbau trägt zur Aufwertung von Innenstädten und Ortskernen, zur Revitalisierung von Brachen, der Qualifizierung von Wohnquartieren und zur Anpassung städtischer Infrastrukturen bei. 2017 führte der Bund die Programme Stadtumbau Ost und West zu einem gemeinsamen Stadtumbauprogramm zusammen. Gleichzeitig stockte der Bund das neue Stadtumbauprogramm 2017 um 50 Millionen. Euro auf. Damit stehen im Jahr 2017 für den Stadtumbau 260 Millionen Euro Bundesmittel zur Verfügung.

31.08.2017 | Meldung Stadtnatur | Berlin
https://www.bmuv.de/ME7341

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