Bei der Verleihung des Deutschen Umweltpreises gratulierte Steffi Lemke der Klimaforscherin Friederike Otto und der Holzbaupionierin Dagmar Fritz-Kramer: "Diese Powerfrauen machen Mut im Kampf gegen die Klimakrise."
Dagmar Fritz-Kramer (vierte von links) ist Geschäftsführerin des Allgäuer Familienbetriebs Bau-Fritz. Das der Nachhaltigkeit, der Kreislaufwirtschaft und der Wohngesundheit verpflichtete Unternehmen zeichnet sich von Beginn an durch eine hohe Innovationskraft im Holzhausbau aus und gilt als Motor für die Bauwende hin zur Klimaneutralität.
Prof. Dr. Friederike Otto (vierte von rechts) lehrt als Klimawissenschaftlerin am Imperial College London und hat die Initiative World-Weather-Attribution (WWA) mitgegründet. Ziel der Attributionsforschung (Zuordnungsforschung) ist es, mit datengestützten Methoden den Zusammenhang von Extremwetterereignissen und den Folgen der Klimaerwärmung nachzuweisen.
Am 29. Oktober 2023 fand in Lübeck die Preisverleihung des Deutschen Umweltpreises statt. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Bundesumweltministerin Steffi Lemke hatten den Preis überreicht.
Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zeichnet mit dem Deutschen Umweltpreis Personen aus, deren innovative Produkte und technische Prozessverbesserungen, erfolgreiche Forschungsergebnisse oder Lebensleistungen im Zeichen eines nachhaltigen Umweltschutzes stehen. Der Preis zählt zu den höchstdotierten Umweltpreisen Europas und wurde in diesem Jahr zum 31. Mal verliehen.
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