Weitere Bürgerbeteiligungsprozesse
Rückblick auf vergangene Bürgerbeteiligungsverfahren
Vergangene Bürgerbeteiligungsverfahren
Das BMUV hat die Ergebnisse der Öffentlichkeitsbeteiligung ausgewertet und die Verordnung für Anforderungen an die Endlagerung hochradioaktiver Abfälle überarbeitet.
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Wie lässt sich unsere Lebensgrundlage Wasser – angesichts vieler Herausforderungen – nachhaltig sichern? Das Bundesumweltministerium erarbeitet gemeinsam mit unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren eine "Nationale Wasserstrategie". Vom 27. Januar bis 10. Februar 2021 konnten alle Bürgerinnen und Bürger ihre Ideen und Anliegen zum zukünftigen Umgang mit Wasser und dem Schutz von Flüssen, Seen und Grundwasser einbringen.
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Das Auto mal stehen lassen? Sind Carsharing, Fahrgemeinschaften und Elektromobilität gut? Im November finden zwei Bürgerforen im Landkreis Osnabrück und Dortmund statt.
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Im Wissenschaftsjahr der Bioökonomie 2020 führten BMU und BfN einen Dialog durch, bei dem Vor- und Nachteile der Bioökonomie im Vordergrund standen und Erwartungen und Einwände erfragt wurden.
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Im Rahmen von Dialogveranstaltungen konnten Bürgerinnen und Bürger ihr Wissen um die lokalen Problemschwerpunkte einbringen und so hilfreiche Hinweise für das Maßnahmenprogramm geben.
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Vom 12. Juni bis zum 16. Juli konnten Sie die Handlungssteckbriefe diskutieren, die das BMU zur Weiterentwicklung des Ressourceneffizienzprogramms der Bundesregierung vorschlägt.
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Vom 10. Oktober bis zum 8. November 2018 hat das Bundesumweltministerium einen Online-Dialog zu Maßnahmenvorschlägen für das Aktionsprogramm Insektenschutz durchgeführt. Mit über 27.000 Bewertungen, über 1.500 abgegebenen Kommentaren und rund 320 neuen Maßnahmenvorschlägen ist der Online-Dialog das quantitativ erfolgreichste Online-Beteiligungsverfahren des BMU bisher.
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Ergebnisse des Online-Dialogs zum Aktionsprogramm Insektenschutz
Am 15. Mai 2018 diskutierte Umweltstaatssekretär Jochen Flasbarth auf der Abschlussveranstaltung zum Jugenddialog mit jungen Menschen über ihre Forderungen an die deutsche Klimaschutzpolitik.
Staatssekretär Jochen Flasbarth hat am 25.01.2017 in Berlin Kriterien einer guten Bürgerbeteiligung vorgestellt. Die Handlungsempfehlung "Das 3x3 einer guten Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten" ist das Ergebnis einer zweijährigen Forschungsarbeit des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Umweltbundesamtes.
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Das 3x3 einer guten Öffentlichkeitsbeteiligung bei Großprojekten
Im Rahmen von KiezKlima wurden von Oktober 2014 bis September 2017 in einem intensiven Beteiligungsprozess vielfältige Ideen entwickelt, um den Kiez besser an immer heißere Sommer anzupassen und gleichzeitig bereits heute die Lebensqualität für alle zu verbessern. Gemeinsam mit den Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Akteuren vor Ort wurden so Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel im Kiez entwickelt, geplant und umgesetzt.
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Vom 2. bis 23. Dezember 2016 fand ein Online-Dialog zur Kommentierung des Entwurfs zum Weißbuch "Stadtgrün" statt. Vorgestellt wurden neun Handlungsfelder mit konkreten Maßnahmen und Handlungsempfehlungen, wie der Bund Kommunen und andere Akteure bei der Sicherung und Qualifizierung urbaner Grün- und Freiflächen unterstützen kann. Interessierte Bürgerinnen und Bürger hatten Gelegenheit, den Textentwurf zu kommentieren und zu ergänzen.
Titel: Weißbuch "Stadtgrün"
Zielgruppe: Bürgerinnen und Bürger
Format: Online-Dialog
Orte: bundesweit über Online-DialogWeitere Informationen:
Mit der Übergabe des Maßnahmenkatalogs an Barbara Hendricks endete der Dialogprozess zum Klimaschutzplan 2050 der Bundesregierung. Bürgerinnen und Bürger, Verbände, Länder und Kommunen haben ihre Ideen und Meinungen in den Plan einfließen lassen.
Titel: Klimaschutzplan 2050
Zielgruppe:Bürgerinnen und Bürger, Bundesländer, Verbände und Kommunen
Format: Bürgerkonferenzen, Online-Dialog
Orte: Hamburg, Leipzig, Essen, Frankfurt, Nürnberg und das jeweilige Umland, bundesweit über Online-DialogDie von Bundestag und Bundesrat berufene Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe (Endlagerkommission) hat nach mehr als zweieinhalbjähriger Arbeit am 28. Juni 2016 ihren Abschlussbericht beschlossen. Unter anderem legt die Kommission Wert auf eine umfassende Beteiligung der Öffentlichkeit im Standortauswahlverfahren. Nach einem bundesweiten Bürgerbeteiligungsverfahren wurden Anfang November die Bürgervertreterinnen und –vertreter gewählt, die im Nationalen Begleitgremium mitarbeiten werden.
Fakten zur Beteiligung:
Titel: Bürgerbeteiligung zur Auswahl Bürgervertreter für das Nationale Begleitgremium
Zielgruppe: ausgewählte Bürgerinnen und Bürger
Format: Bürgerforen, Beratungsnetzwerk, Bürgervertreter/innen
Orte: München, Leipzig, Hamburg, Düsseldorf, KasselWeitere Informationen:
Bürgerbeteiligung zur Auswahl der Bürgervertreterinnen und -vertreter
Titel: Integriertes Umweltprogramm
Zielgruppe: Ausgewählte Bürgerinnen und Bürger
Format: Bürgerumweltforen und Online-Dialog
Orte: Leipzig, Düsseldorf, Freiburg, München, Hannover, Berlin und das jeweilige Umland, bundesweit über Online-DialogWeltweit diskutierten rund 10.000 Bürgerinnen und Bürger am 6. Juni 2015 in 76 Ländern über dringende Fragen des Klimawandels und der zukünftigen Energieversorgung; Themen, die auch während der internationalen Klimaverhandlungen der COP 21 im November 2015 in Paris im Mittelpunkt standen. Auch in Berlin fand an diesem Tag ein Bürgerdialog mit 71 zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern statt. Diesen nationalen Dialog beauftragten UBA und BMU. Der zusammenfassende Bericht der Diskussions- und Abstimmungsergebnisse "World Wide Views zu Klima und Energie" wurde den Delegierten der Weltklimakonferenz übergeben.
Titel: World Wide Views zu Klima und Energie
Zielgruppe: Ausgewählte Bürgerinnen und Bürger
Format: weltweite Bürgerdialoge
Orte: insgesamt 96 Orte auf der ganzen WeltUnter dem Titel "GesprächStoff – Ressourcenschonend leben" fanden im Frühsommer 2015 ein Online-Bürgerdialog und zuvor fünf Bürgerwerkstätten mit 200 Bürgerinnen und Bürgern statt. Die Teilnehmer diskutierten zu den Themen Ressourceneffizienz und Ressourcenschonung. Sie brachten zu den fünf Themen "Verpackung und Abfallvermeidung", "Verkehr, Tourismus und Freizeit", "Kleidung und Textilien", "IT und Telekommunikation" sowie "Bauen und Wohnen" ihre Ideen ein, erarbeiteten vielfältige Vorschläge und konkrete Lösungsmöglichkeiten sowie übergreifende Handlungsansätze.
Titel: GesprächStoff - Ressourcenschonend leben
Zielgruppe: Ausgewählte Bürgerinnen und Bürger
Format: Bürgerwerkstätten, Online-Dialog
Orte: Berlin, Jena, Hameln, Heubach (Ostalbkreis), Düsseldorf bundesweit über Online-DialogWeitere Informationen:
www.gespraechstoff-ressourcen.de
Publikation "Bürgerbeteiligung auf Bundesebene" (PDF extern, 2,4 MB)