Projektlaufzeit
01.2012 - 09.2014
Forschungskennzahl
3711 61 223
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In sozial benachteiligten Stadtquartieren sind Gesundheitsbelastungen durch Umweltprobleme oftmals sehr hoch. Diese Gebiete sind unter anderem durch Lärm, Luftschadstoffe und soziale Problemlagen mehrfach belastet. Häufig sind sie auch schlechter mit Grünflächen versorgt.
In den Kommunen fehlen bislang Strategien, die auf die Vermeidung und den Abbau der sozialräumlichen Konzentration gesundheitsrelevanter Umweltbelastungen sowie die Gewährleistung eines sozialräumlich gerechten Zugangs zu Umweltressourcen ausgerichtet sind.
Von Januar 2012 bis September 2014 untersuchte daher das Difu mit Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) und des Umweltbundesamtes (UBA), wie eine integrierte Betrachtung von Umwelt, Gesundheit, Sozialem und Stadtentwicklung als Planungs- und Entscheidungsgrundlage in der kommunalen Praxis verankert werden kann. Es wurden Empfehlungen erarbeitet, um das neue Thema Umweltgerechtigkeit im kommunalen Handeln erfolgreich zu implementieren.