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Steffi Lemke unterstützt Bergung von Geisternetzen

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Steffi Lemke spricht mit einem freiwilligen Helfer vor einem blauen Schiffscontainer.
Das Schiff aus der Vogelperspektive
Steffi Lemke steht neben einem Aktivisten im Taucheranzug.
Steffi Lemke auf der Brücke
Steffi Lemke auf der Schiffsbrücke.
Ein Taucher steigt aus der Ostsee auf ein Boot.
Steffi Lemke mit geborgenen Schleppnetz
Steffi Lemka schaut durch ein Fernglas.
  • Bundesumweltministerin Steffi Lemke unterstützte am World Cleanup Day den WWF bei seinem Einsatz zur Bergung von Geisternetzen vor Fehmarn. Das Ziel war die Bergung eines großen Geisternetzes aus dem Fehmarnbelt.

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  • Seit 2015 hat die Organisation nach eigenen Angaben bereits über 26 Tonnen Schlepp- und Stellnetze in Fischereigebieten der Ostsee von Usedom bis zur Flensburger Förde geborgen.

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  • Steffi Lemke setzt sich energisch für verstärkte Bemühungen bei der Bergung von Geisternetzen aus dem Meer ein. Angesichts der enormen Dimension des Problems, könne es keine dauerhafte Lösung sein, dass Ehrenamtliche diese Aufgabe übernehmen.

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  • Steffi Lemke findet, dass im Rahmen des globalen Plastikabkommens eine Lösung gefunden werden müsse, die die Verursacher stärker in die Verantwortung nimmt. Diejenigen, die für den Plastikmüll verantwortlich sind, müssten zur Verantwortung gezogen werden.

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  • Steffi Lemke ergriff die Initiative, um ein europaweites Verbot von Dolly Ropes (Scheuerschutzfäden) zu erreichen. Das Umweltbundesamt und das Thünen-Institut hatten zuvor gemeinsam mit Fischern Alternativen entwickelt. Fischerinnen und Fischer könnten in Zukunft auf diese schädlichen Einträge ins Meer verzichten.

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  • Deutschland werde einer internationalen Initiative beitreten, die sich mit dem Problem der Geisternetze befasst. "Dies ist kein deutsches oder europäisches, sondern ein globales Problem." Daher setzt sie sich dafür ein, dass das Thema Geisternetze in ein globales Plastikabkommen aufgenommen wird.

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  • Der Bund finanziert bereits eine App, die vom WWF entwickelt wurde – die Ghost Diver App. Die App soll dabei helfen, Netze besser zu erkennen und leichter zu bergen. Notwendig wäre eine durchgehende Entsorgungsstruktur für Fischereigerät in den Fischereihäfen. Derzeit gibt es entsprechende Sammelcontainer nur in schleswig-holsteinischen und niedersächsischen Häfen, nicht jedoch in Mecklenburg-Vorpommern.

    Steffi Lemke: "Es gab bereits auf europäischer Ebene Initiativen gegen Littering, bei denen auch öffentliche Gelder zur Verfügung gestellt wurden."

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