Bergungsarbeiten zur Räumung von Altmunition in der Lübecker Bucht
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Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat eine Ausfahrt zu den Bergestandorten der Pilotierungsarbeiten in der Lübecker Bucht unternommen, um sich vor Ort ein Bild von den Räumungsarbeiten von alter Munition am Meeresgrund zu machen.
Die Bergung findet im Rahmen der Pilotierung (Testphase) zum Sofortprogramm "Munitionsaltlasten in Nord- und Ostsee" statt. Die Pilotierung hat zum Ziel, moderne Erkundungs- und Bergetechnologien, wie zum Beispiel ferngesteuerte Unterwasserfahrzeuge und spezielle Greifsysteme, für den Einsatz in den Munitionsversenkungsgebieten zu erproben.
Das Programm ist im Sommer mit Pilotierungsarbeiten in der Lübecker Bucht in die erste praktische Phase gestartet. Zunächst wurden im August elektromagnetische Kartierungen vor Ort durchgeführt.
Die Pilotierung ist ein wichtiger erster Schritt, um das sensible Ökosystem der Ostsee zu schützen und gleichzeitig die Ostsee sicherer zu machen für die Schifffahrt, den Tourismus und die Fischerei.
Die Pilotierungsarbeiten werden im Auftrag des BMUV von den Unternehmen SeaTerra (Lokationen Haffkrug, Pelzerhaken West) und Eggers Kampfmittelbergung/Hansataucher (Lokation Pelzerhaken Nord) durchgeführt.
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