Steffi Lemke informiert sich im IGB zu Oder-Zwischenergebnissen
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Nach der Umweltkatastrophe in der Oder vom vergangenen Sommer hat das Bundesumweltministerium Anfang Februar 2023 ein umfangreiches Forschungsvorhaben an das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) mit mehr als 4,8 Millionen Euro vergeben, um die ökologischen Folgen des Fischsterbens in der Oder genau zu untersuchen.
Bundesumweltministerin Steffi Lemke besuchte das IGB in Berlin-Friedrichshagen und informierte sich bei einer Präsentation über Zwischenergebnisse zur Schadensbilanz und Regeneration der Fischbestände sowie erste Erkenntnissen zur Brackwasseralge Prymnesium parvum und deren Schadensrisiken.
Ziel des Projektes ist es, die entstandenen Schäden und die Regeneration des Ökosystems Oder systematisch zu erfassen und daraus Empfehlungen abzuleiten, wie die Widerstandsfähigkeit der Oder erhöht und der Fluss renaturiert werden kann. Die Ergebnisse sollen auch für andere Fließgewässer in Deutschland genutzt werden.
Im Anschluss an die Vorstellung der Zwischenergebnisse standen Bundesumweltministerin Steffi Lemke sowie Experten des IGB für Fragen zur Verfügung.
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