Projektlaufzeit
10.2017 - 11.2018
Forschungskennzahl
3717 52 254
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Zur Beurteilung der mittleren Trends der Luftschadstoffe Ozon, Stickstoffoxid (NO2) und Feinstaub (PM10) in Deutschland stehen aus räumlich und einerseits auf der ungleichmäßigen geografischen Verteilung und andererseits auf der Schließung, Neueinrichtung oder zwischenzeitlichen Außerbetriebnahme von Messstationen. Im Rahmen dieses Projektes wurde eine Methodik entwickelt, die unter Berücksichtigung der Inhomogenitäten, die mittleren Trends der Luftschadstoffe Ozon, NO2 und PM10 zuverlässig berechnet. Mit Hilfe dieser Methode wird zunächst eine Mittelwertzeitreihe geschätzt und danach durch lineare Regressionen der Trend bestimmt. Die Schätzung der Mittelwertzeitreihe erfolgt durch einen Differenzialgleichungsansatz. Diese Methode wurde in einem R-Programm umgesetzt und kann auch für andere Luftschadstoffe, die sich ähnlich wie Ozon. NO2 und PM10 verhalten, verwendet werden.