Akteure und ihre Aufgaben

Sätzling auf einem Computerchip

Der IT-Rat – bis 2016 von IT-Beauftragten und seit 2017 von Staatssekretären besetzt – legte die Grundlagen für die Green-IT-Initiative des Bundes und definiert wesentliche Maßnahmen und Eckpfeiler für die Umsetzung der Initiative. Unterstützt wird der IT-Rat durch die Konferenz der IT-Beauftragten der Ressorts.

Konkretisiert werden Maßnahmen durch:

  • die Projektgruppe Green-IT (PG Green-IT)
  • die Arbeitsgruppe Green-IT (AG Green-IT)
  • die Geschäftsstelle Green-IT (GS Green-IT)

Diese werden im Folgenden vorgestellt. Dabei wird auf die jeweilige Zusammensetzung, den Vorsitz, sowie auf Aufgaben und Ziele eingegangen.

Infografik: Akteure der Green-IT-Initiative des Bundes

Infografik wird im Text erläutert.

Die Projektgruppe

Der Projektgruppe (PG) kommt die Aufgabe zu, die Ausrichtung der Initiative und die Maßnahmen der Umsetzung zu konkretisieren und festzulegen. Sie setzt sich aus den Green-IT-Vertretern der Ressorts zusammen und tagt zweimal pro Jahr.

Die Arbeitsgruppe

Neben der Projektgruppe wurde eine Arbeitsgruppe (AG) gebildet. Ihre Aufgaben sind es, die Themen der Initiative inhaltlich vorzubereiten, Alternativen zu bewerten und gegebenenfalls Handlungsempfehlungen auszusprechen. Die Mitglieder werden aus den fachlich relevanten Behörden gebildet.

Die Geschäftsstelle Green-IT-Initiative

Die Geschäftsstelle (GS) wurde mit dem Beschluss der Green-IT-Initiative eingerichtet und ist im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) angesiedelt. Die Aufgaben der Geschäftsstelle orientieren sich an den Inhalten der Beschlüsse des IT-Rats. Neben der Kommunikation zu den Ressorts und deren Behörden umfasst das heutige Aufgabenpaket der Geschäftsstelle Green-IT ein umfangreiches Portfolio:

Organisation

Die Geschäftsstelle Green-IT stellt die Schnittstelle zu Arbeitsgruppe und Projektgruppe dar und ist verantwortlich für Organisation und Koordination der Zusammenarbeit und die Verbreitung von Informationen. Sie organisiert Sitzungen und Informationsveranstaltungen. Hierdurch schafft sie die Plattform für eine behördenübergreifende Zusammenarbeit und hilft das Thema Green-IT weiter zu entwickeln.

Themenerarbeitung

Green-IT ist stetig im Wandel. Neue Technologien eröffnen neue Chancen; sie bringen gleichzeitig aber auch neue Herausforderungen mit sich. Dieser Wandel muss auch in der strategischen Ausrichtung der Behörden berücksichtigt werden. Damit dies möglich wird, initiiert die Geschäftsstelle die Diskussion über zukunftsrelevante Green-IT-Themen. Dabei kooperiert sie eng mit den Fachleuten des Umweltbundesamtes (UBA), des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU), der Kompetenzstelle für nachhaltige Beschaffung (KnB) und der Zentralstelle für IT-Beschaffung (ZIB).

Information

Mit dem "Greenletter" und der Internetpräsenz informiert die Geschäftsstelle über den Rahmen der Initiative und deren Entwicklung und Fortschritte sowie über themen- oder behördenspezifische Projekte. Darüber hinaus informiert sie jährlich über die Ergebnisse des Mess- und Berichtswesens der Bundesverwaltung in Bezug auf ihren IT-Stromverbrauch. Zusätzlich unterstützt die Geschäftsstelle Green-IT bei der Erstellung themenrelevanter Veröffentlichungen (zum Beispiel Beschlüsse, Handreichungen).

Stand: 10.09.2020

Wege zum Dialog

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