ALPBIONET2030 - Integrative Alpine wildlife and habitat management for the next generation

Deutschland | 2016 - 2019 | Alpenraumprogramm | Internationales

ALPARC und seine 14 Partner werden gemeinsam zum ökologischen Verbund in den Alpen und mit der neuen Makroregion Alpen arbeiten. Das Projekt hat zum Ziel, die bereits konsequente Arbeit, die während der letzten Jahre zu diesem Thema umgesetzt wurde, noch mehr zu verfeinern. Insbesondere sollen Karten zu den strategischen Gebieten für den Verbund im Alpenraum und um diesen herum vorgelegt werden. Außerdem wird in Abstimmung mit einer Vielzahl von Akteuren eine Strategie für das Wildtiermanagement entwickelt und es kommen Mediations-Werkzeuge zum Einsatz, um Konflikte anzugehen, die während der Umsetzung von ökologischen Netzwerken auftreten können.

Gefördert über

Alpenraumprogramm

Projektdaten

Projektdauer

01/2016 - 12/2019

Förderjahr

2019

Land

Deutschland

Ort/Region

Alpenregion

Fördersumme

2.246.158,39 Euro, Kofinanzierung BMU: 53.710,95 Euro

Kontakt

Fördernehmer

ALPARC und seine 14 Partner

Erwartete Ergebnisse

  1. Eine alpenweite, benutzerfreundliche Tool-box mit Konzepten, Literatur und technischen Umsetzungsempfehlungen zur Verbesserung der ökologischen Vernetzung
  2. Ein Geoinformations-System (GIS) als Standard-Planungsinstrument für ökologische Vernetzung im Alpenraum (aufbauend auf dem bestehenden JECAMI Kartierungsinstrument)
  3. Entwicklung eines grenzübergreifenden integrativen Wildlife-Management-Konzeptes mit entsprechenden Karten und Online-Visualisierung via JECAMI
  4. Eine kartographische Darstellung der wichtigsten "Strategischen alpinen Verbundräume" (Strategic Alpine Conservation Areas - SACA) und der wichtigsten Barrieren für den ökologischen Verbund um die Alpen und den Verbindungen zur alpinen Makroregion EUSALP
  5. In Pilotregionen getestete Handlungsempfehlungen und Mediationsformate zur Konfliktbewältigung, die bei der Umsetzung des ökologischen Verbunds lokal und regional auftreten können.

Projektpartner

  • Veterinärmedizinische Universität Wien - Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie
  • Slovenia Forest Service
  • Nationalparkrat Hohe Tauern
  • Asters, Conservatory of natural areas of Upper Savoy
  • Agricultural Institute of Slovenia, Nationalparkverwaltung Berchtesgaden
  • blue! advancing european projects GbR
  • European Academy of Bolzano
  • Swiss National Park
  • Julian Prealps Nature Park
  • The Federation of Associations for Hunting and Conservation of the EU
  • Nationalpark O.ö. Kalkalpen GmbH
  • Deutscher Verband für Landschaftspflege e. V.

Weitere ausgewählte Projektbeispiele

https://www.bmuv.de/FP121

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.