PlurAlps -Enhancing capacities for a pluralistic Alpine Space

Deutschland | 2016 - 2019 | Alpenraumprogramm | Internationales

Der Alpenraum durchlebt in den kommenden Jahren in Bezug auf die Zusammensetzung der Bevölkerung die kombinierten Herausforderungen durch eine alternde Bevölkerung und neue Migrationsmodelle. Daraus ergeben sich aber auch Möglichkeiten für soziale Innovation durch einen kreativen und offenen Umgang mit der Vielfalt und einen bewusst verfolgten Pluralismus. Vor allem ländliche Regionen und Bergegebiete brauchen neue Ansätze für eine breit verankerte Willkommenskultur. PlurAlps zielt darauf ab, Gemeinden, KMUs und die Zivilgesellschaft bei der Entwicklung einer Willkommenskultur zu unterstützen und dadurch die Attraktivität und den sozialen Zusammenhalt im ländlichen Raum zu stärken.

Gefördert über

Alpenraumprogramm

Projektdaten

Projektdauer

01/2016 - 12/2019

Förderjahr

2019

Land

Deutschland

Ort/Region

Alpenregion

Fördersumme

2.429.998,75

Kooperationspartner

Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen e. V.

Kontakt

CIPRA International Lab
Jahngasse 9
6850 Dornbirn
Österreich

Fördernehmer

CIPRA International Lab GmbH

Kofinanzierung BMU: an CIPRA International Lab GmbH: 37.500,00 Euro an das Gemeindenetzwerk Allianz in den Alpen e.V.: 54.124,50 Euro

Erwartete Ergebnisse

  1. Die Erstellung von einem transnational anwendbaren Analyseinstrument für mittel- und langfristige Sozialplanung und die Integration von Migranten in Gemeinden. Das Instrument wird auf Analysen der Gemeinden und auf früheren Projekten aufbauen.
  2. Praktische Umsetzungsmassnahmen und Werkzeuge für Gemeinden und KMUs sollen aus den Pilotprojekten zu sozialer Integration, wirtschaftlicher Innovation und dem Management von alpinen Landschaften durch Migranten hervorgehen. Die Projekte sollen als gute Beispiele dienen und aktuelle Herausforderungen und Einschränkungen aufzeigen.
  3. Tandems zwischen Regionen werden gebildet und gemeinsam soll eine Dokumentation entwickelt werden, welche sich auf Regulationen und Harmonisierungen fokussiert. Das im Rahmen des Projektes erarbeitete Dokument soll alpenweite politische Strukturen und Arbeitsgruppen ansprechen.

Projektpartner

  • Regionalentwicklung Voralberg eGen
  • Regionalmanagement Obersteiermark Ost GmbH
  • Accademia Europea di Bolzano
  • Regione Piemonte
  • Fondazione Franco Demarchi
  • Urbanistiĉni inŝtitut Republike Slovenije
  • Région Auvergne Rhône-Alpes

Weitere ausgewählte Projektbeispiele

https://www.bmuv.de/FP119

Wege zum Dialog

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