"Green Economy" große Chance auch für Entwicklungsländer

14.05.2010
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 069/10
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Norbert Röttgen
Amtszeit: 28.10.2009 - 22.05.2012
17. Wahlperiode: 28.10.2009 - 17.12.2013
Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat ein größeres Engagement der Vereinten Nationen bei der Transformation zu einer "Green Economy" in Entwicklungsländern gefordert.

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, Katherina Reiche, hat ein größeres Engagement der Vereinten Nationen bei der Transformation zu einer "Green Economy" in Entwicklungsländern gefordert. Zum Abschluss des diesjährigen Ministertreffens der UN-Nachhaltigkeitskommission in New York, das heute zu Ende ging, betonte Reiche: "Weltweit bestehen große Chancen für eine umweltverträgliche Modernisierung der Volkswirtschaften. Maßnahmen zur nachhaltigeren Gestaltung von industriellen Produktionsprozessen und privatem Konsum rechnen sich nicht nur in Industrie-, sondern auch in Entwicklungsländern. Auch dort hat ein konsequentes Umsteuern auf innovative Umwelttechnologien positive Beschäftigungswirkungen."

Im Vordergrund der Beratungen der UN-Nachhaltigkeitskommission stehen in diesem und im kommenden Jahr u. a. eine nachhaltige Verkehrspolitik, Chemikalien- und Abfallwirtschaft sowie nachhaltige Produktions- und Konsummuster.

"Green Economy" ist auch eines der Schwerpunktthemen der 2012 in Rio de Janeiro stattfindenden Gipfelkonferenz zur nachhaltigen Entwicklung (United Nations Conference on Sustainable Development - "Rio plus 20"). Der Vorbereitungsausschuss dieser Konferenz wird am kommenden Montag ebenfalls in New York seine Beratungen aufnehmen.

14.05.2010 | Pressemitteilung Nr. 069/10 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM4621
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