Bei Schneefall heißt es vor allem für Grundstückseigentümerinnen und Grundstückeigentümer: Die Streupflicht ruft. Viele Streumittel sind jedoch nicht nur effektiv gegen Rutschgefahr, sondern sorgen oft unbemerkt für eine Menge Kollateralschäden. Damit Sie aber nicht ganz darauf verzichten und stattdessen die Schlittschuhe auspacken müssen, haben wir ein paar praktische Tipps für Sie gesammelt.
Wenn man darüber nachdenkt, erscheint es nur logisch, dass das "Salzen der Straße" oft nicht ohne Folgen bleibt. Am Straßenrand wachsende Pflanzen können davon geschädigt oder sogar verätzt werden, während das gesalzene Schmelzwasser den Boden Jahr für Jahr weiter mit Streusalz anreichert. Und auch bei empfindlichen Tierpfoten führt das aggressive Salz schnell zu wunden Stellen und Entzündungen. Selbst massive Materialien von Autos, Häusern und allem, was sonst noch so auf der Straße steht, bleiben nicht unberührt. Hier kann das Salz nach und nach zu Rost und großflächigen Zersetzungen führen.
Geht‘s also nicht einfach ohne? Klar! Die schnellste Lösung: Schneeschippen. Sofort. Denn je kürzer der Schnee liegt, desto weniger wird er festgetreten. Und je weniger er festgetreten wird, desto weniger harte und glatte Vereisungen entstehen.
Natürlich ist das nicht immer die optimale Lösung, da man im Zweifelsfall nicht alle zwanzig Minuten mit der Schippe ums Haus hetzen möchte. Zum Glück gibt‘s dafür aber auch eine Reihe abstumpfender salzfreier Streumittel, wie Sand, Splitt oder Granulat. Sie verringern die Rutschgefahr, ohne dabei die Umwelt zu gefährden. Im Handel erkennen Sie diese umweltverträglichen Produkte am Umweltsiegel Blauer Engel.
Und noch ein letzter Tipp für Fortgeschrittene: Wenn Sie den ausgestreuten Splitt zusammenfegen, sobald der Schnee geschmolzen ist, können Sie ihn problemlos wiederverwenden.
Ihre Vorteile für Umwelt und Gesundheit, wenn Sie sich für Streumittel (DE-UZ 13) mit dem Blauen Engel entscheiden:
- Salzfrei
- schützt Böden, Wasser und Pflanzen