Bundesumweltministerin Steffi Lemke, Kulturstaatsministerin Claudia Roth und die Heinz Sielmann Stiftung haben am Rande der Berlinale insgesamt drei Filmprojekte mit dem internationalen Eisvogel-Preis für nachhaltige Filmproduktionen ausgezeichnet. Steffi Lemke zeichnete die Gewinner aus und hielt eine Rede.
Kulturstaatsministerin Claudia Roth betonte in ihrer Rede wie wichtig es ist, dass alle ihren Beitrag zum Klimaschutz leisten und lobte die Film- und Medienbranche für das Implementieren nachhaltiger Standards bei Produktionen.
Der Eisvogel-Filmpreis wird an Kino- und Fernsehfilmproduktionen vergeben, die mit innovativen Maßnahmen nachweislich die Umweltbelastungen während der Dreharbeiten vermindert haben, und deren Umweltschutzkonzepte auf andere Produktionen übertragbar sind.
In der mit 20.000 Euro dotierten Hauptkategorie teilen sich "Die Schule der magischen Tiere 3" und "C'est le monde à l'envers!" den diesjährigen Eisvogel-Preis. Bei diesen Produktionen konnten emissionsarme Techniken zur Stromversorgung, aber auch beim Transport umgesetzt werden. In der mit 5.000 Euro dotierten Nachwuchs-Kategorie konnte sich der Film "Moddergat" durchsetzen, bei dem ein stimmiges Gesamtkonzept der ressourcenschonenden Produktionsplanung und -realisierung Hand in Hand gingen.
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