Bundesministerin Steffi Lemke besuchte am 6. Juni 2024 die Hochwassergebiete in Süddeutschland. "Ich blicke mit großer Sorge auf die Gebiete in Süddeutschland und bin in Gedanken bei den Menschen, die mit steigenden Pegelständen und den Folgen der heftigen Regenfälle zu kämpfen haben. Die vielen Helferinnen und Helfer sind unermüdlich im Einsatz, ihnen gebührt unser aller Dank.
Wir erleben eine spürbare Veränderung unserer Lebensbedingungen und müssen endlich die nötigen Schlüsse ziehen. Wir brauchen in den nächsten Jahren Milliarden für Hochwasserschutz, Klimaanpassung und Klimaschutz."
"Mein tiefes Mitgefühl gilt den Angehörigen der Menschen, die durch das Hochwasser ihr Leben verloren haben. Mit der Zunahme solcher Extremwetterereignisse erfahren wir die Auswirkungen der Klimakrise auch bei uns mit gravierenden Folgen für die Menschen und mit hohen ökonomischen Schäden."
"Wir dürfen beim Klimaschutz nicht nachlassen und müssen zugleich Risikovorsorge treffen und Anpassungsmaßnahmen an die Folgen der Klimakrise ergreifen. Mit dem ersten Klimaanpassungsgesetz, das am 1. Juli in Kraft tritt, schaffen wir die Voraussetzung, dass Bund, Länder und Kommunen vor Ort passgenau auf die jeweiligen Herausforderungen der Klimakrise reagieren können. Es geht hier um Risikovorsorge, den Schutz der Gesundheit und unseren Wohlstand."
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