Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS)

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Der Abbau von Rohstoffen verursacht oft hohe Kosten – für Umwelt, Klima und Wirtschaft. Eine Wirtschaft, die immer mehr neue (primäre) Rohstoffe braucht, ist auf Dauer weder ökonomisch noch ökologisch tragfähig. Die Wirtschaft der Zukunft wird eine Kreislaufwirtschaft sein und den Wert von Rohstoffen und Produkten so lange wie möglich erhalten. Das schützt Umwelt und Klima, macht die Versorgung mit Rohstoffen sicherer und nutzt so der Wirtschaft sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern.

Zirkuläres Wirtschaften kann ein zentraler Erfolgsfaktor für die deutsche Wirtschaft im internationalen Wettbewerb werden. Wir wollen die Innovationskraft in Deutschland nutzen für eine Modernisierung der Wirtschaft, die weitgehend in Kreisläufen Wertschöpfung erzielt und einen deutlich geringeren Einsatz neuer Ressourcen benötigt. Die Bundesregierung hat sich daher das Ziel gesetzt, Wirtschaftsprozesse zirkulärer und ressourcenschonender zu gestalten. Diesen Prozess soll die Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) vorantreiben.

Die Strategie enthält ein ganzes Bündel von Maßnahmen, von Gesetzesinitiativen, dem Einsatz digitaler Technologien über öffentliche Beschaffung bis zu Förderprogrammen, Forschung, Qualifizierung, und Wissenstransfer. Die Maßnahmen berücksichtigen alle relevanten Bereiche der Kreislaufwirtschaft. Zuvor hatten Akteure aus Wirtschaft, Gesellschaft und Wissenschaft die Möglichkeit, bis zum 9. Juli 2024 eine schriftliche Stellungnahme zum Entwurf der NKWS abzugeben.

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