Machbarkeitsstudie zur Nutzung von Satelliten-fernerkundungsdaten (Copernicus) für Zwecke der Ableitung ökologischer Belastungsgrenzen und der Verifizierung von Indikatoren der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel

Grundsätzliche und übergreifende Fragen des Umweltschutzes

Projektlaufzeit
08.2016 - 02.2018

Forschungskennzahl
3716 12 101

Stoffhaushaltsmodellierungen und die Ableitung von ökologischen Belastungsgrenzen erfordern als Eingangsdaten unter anderem möglichst genaue räumliche Informationen über die Baumartenzusammensetzung im Bundesgebiet. Die Zusammensetzung der Arten ist zudem ein Indikator der Deutschen Anpassungsstrategie an den Klimawandel (Baumartenzusammensetzung in den Naturreservaten). Flächendeckende Informationen zur Verbreitung der Hauptbaumarten konnten bisher entweder nur modellhaft abgeleitet oder auf der Basis forstlicher Inventare näherungsweise ermittelt werden. Beide Verfahren sind teils sehr aufwendig und kostenintensiv. Durch das europäische Erdbeobachtungsprogramm Copernicus stehen seit 2015 kostenlos Satellitendaten in guter räumlicher, zeitlicher und spektraler Auflösung zur Verfügung. Im Rahmen der Machbarkeitsstudie wurden optische Daten de Satelliten Sentinel-2 verwendet, um deren Potential hinsichtlich einer bundesweiten Klassifikation von Baumarten zu untersuchen.

https://www.bmuv.de/FB2175

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