BMU prämiert herausragende Innovationen im Klima- und Umweltschutz mit insgesamt 175.000 Euro
Heute startet die Bewerbungsphase für den Deutschen Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU). Die Preisträger erhalten insgesamt 175.000 Euro für innovative klima- und umweltfreundliche Prozesse, Produkte und Dienstleistungen sowie Technologietransferlösungen für Schwellen- und Entwicklungsländer. Die IKU-Mittel stammen aus der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums (BMU). Am Wettbewerb teilnehmen können alle in Deutschland ansässigen Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Einzelpersonen.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "Eine konjunkturelle Wiederbelebung nach der COVID-19-Pandemie muss Klimaschutz und Wirtschaftskraft miteinander verbinden. Dazu brauchen wir das Know-how, den Mut und die Kreativität von Unternehmen und Forschungseinrichtungen, die mit gutem Beispiel vorangehen. Damit können sie als Vorreiter Andere motivieren es ihnen gleichzutun."
Professorin Maja Göpel, Schirmherrin des IKU: "Wir gestalten Zukunft jeden Tag: mit unseren Innovationen und Technologien, mit unserem Verhalten, unseren Entscheidungen und unseren Regeln des Zusammenlebens. Der Deutsche Innovationspreis für Klima und Umwelt ermutigt Unternehmen und Institutionen, diesen schöpferischen Anteil an unserer Realität für die richtigen Ziele einzusetzen."
Gesucht werden nachhaltige Lösungen in sieben Kategorien:
- Prozessinnovationen für den Klimaschutz
- Produkt- und Dienstleistungsinnovationen für den Klimaschutz
- Umweltfreundliche Technologien
- Umweltfreundliche Produkte und Dienstleistungen
- Kooperation mit Entwicklungs- und Schwellenländern bei technischen oder sozialen Innovationen für Umwelt- und Klimaschutz
- Innovation und biologische Vielfalt
- Nutzung des digitalen Wandels für klima- und umweltfreundliche Innovationen
Bis zum 21. Juni 2021 können sich deutsche Unternehmen und Forschungseinrichtungen um den bereits zum achten Mal ausgeschriebenen Preis bewerben. Schirmherrin des IKU ist Professorin Maja Göpel.
Das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI bewertet alle Bewerbungen nach streng wissenschaftlichen Kriterien und legt die Vorauswahl einer Jury vor, die sich aus hochrangigen und interdisziplinären Expertinnen und Experten zusammensetzt. Das IKU-Presseteam begleitet alle Aktivitäten medial und unterstützt die nominierten Kandidatinnen und Kandidaten sowie die späteren Preisträgerinnen und Preisträger in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit rund um die Auszeichnung. Die Gewinnerinnen und Gewinner werden im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im März 2022 in Berlin geehrt. Jede Preisträgerin und jeder Preisträger erhält eine persönliche Auszeichnung und ein Preisgeld in Höhe von 25.000 Euro.
Weitere Details zum IKU 2022 auf der Website oder im Newsroom. Die Bewerbung ist online, per E-Mail oder postalisch möglich.