Erklärfilm: Klimaanpassung in Städten

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  • In unseren Städten gibt es viel Beton und Asphalt. Im Sommer können sich Städte deshalb stark aufheizen. Abhilfe schaffen Teiche und Feuchtgebiete, aber auch Grünanlagen wie Straßenbäume, Parks, Dach-und Fassadenbepflanzungen. Denn Bäume spenden Schatten und feuchte, kühle Luft. Pflanzen an Fassaden können für kühlere Häuser sorgen. Grünflächen sind im Prinzip so etwas wie natürliche Klimaanlagen.

    Überdies brauchen Städte weitere Möglichkeiten zur Speicherung von Regenwasser. So können Regenauffangbecken, Teichanlagen und unterirdische Speicher bei Starkniederschlägen viel Wasser aufnehmen und Überschwemmungen vorbeugen. Bei Trockenheit wiederum kann dieses Wasser zur Bewässerung genutzt werden.

    Auf diese Weise können zudem Wohnquartiere verschönert und die Lebensqualität der Menschen verbessert werden. So kann ein bepflanztes Wasserbecken, in das Regenwasser von den Dächern geleitet wird, eine grüne Oase bilden. Sitzgelegenheiten und Spielflächen rund um die Teichanlage komplettieren einen Nachbarschaftstreff und laden zur Erholung ein.

    Zum Schutz der menschlichen Gesundheit in Städten und Gemeinden gehören darüber hinaus Trinkwasserbrunnen in Fußgängerzonen und Einkaufspassagen sowie Verschattungen von Spielplätzen.

    Daten zum Video

    Datum:
    Copyright: BMUV
    Länge: 1 Min 12 Sek
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