Das Auto ist immer noch des Deutschen liebstes Kind. So verwundert es nicht, dass viel über die Elektromobilität diskutiert wird. Der Verkehrssektor verbraucht den Löwenanteil fossiler Brennstoffe und produziert täglich tonnenweise Kohlendioxid. Dies kann durch die Vermeidung von Verkehr oder die Nutzung umweltfreundlicherer Antriebsarten geändert werden. Der elektrische Antrieb ist wegen seiner Effizienz und der Emissionsfreiheit in vielen Bereichen eine praktikable Alternative und ermöglicht schon heute den direkten Einsatz erneuerbarer Energien. Die Elektromobilität ist daher auch integraler Bestandteil einer Energiewende.
Gefördert über
VerbändeförderungProjektdaten
Projektdauer
05/2011 - 02/2013
Förderjahr
2013
Land
Deutschland
Fördersumme
156.360 Euro
Kontakt
Bundesverband Solare Mobilität e. V.
Thomic Ruschmeyer
Charlottenstr. 65
10117 Berlin
Telefon: (030) 32 66 29 99
E-Mail: t.ruschmeyer@bsm-ev.de
Fördernehmer
Bundesverband Solare Mobilität e. V.
Information und Aufzeigen von Alternativen
Der BSM bietet zum Thema Elektromobilität die notwendigen Informationen und zeigt Wege auf, wie diese Technologie in eine nachhaltige Mobilität integriert werden kann. Um der Öffentlichkeit die Elektromobilität näher zu bringen, hat der BSM das Projekt "E3mobil" ins Leben gerufen.
Mit der proE3mobil-Kampagne sollen verschieden Personenkreise vor allem über die Verknüpfung von Elektrofahrzeugen mit Erneuerbaren Energien informiert beziehungsweise von der Notwendigkeit der Verknüpfung überzeugt werden. Weiterhin soll die Bedeutung des geringen Energieverbrauchs von Fahrzeugen betont werden. So müssen sowohl verbrennungsmotorisch betriebene Fahrzeuge (auch mit Biokraftstoff betriebene) ihren Kraftstoffverbrauch in den nächsten Jahren sukzessive senken, aber auch Elektrofahrzeuge. Die E3 Kampagne wird über folgende drei Schwerpunkte definiert:
- EFFIZIENT
- ELEKTRISCH
- ERNEUERBAR
Elektromobilität – machbar für jeden
Darin hat der BSM gezeigt, dass Elektromobilität für jeden machbar ist. Zum Zeitpunkt des Projektstarts gab es keine Modelle der etablierten deutschen Automobilkonzerne zu kaufen. Lediglich in kleinen und mittleren Unternehmen wurden Kleinserien elektrischer Autos gefertigt, teilweise als Konversionen existierender Modelle. Der BSM sammelte die technischen Daten dieser Fahrzeuge und bereitete sie in vergleichender Form auf.
Diese Flyer wurden zu den jeweils aktuell erhältlichen Fahrzeugen vor allem auf Fahr-Events und Messen verteilt. Seit dem 16. August 2011 sind diese Informationen auf der Website des BSM veröffentlicht und werden regelmäßig aktualisiert. Zuletzt kamen auch Modelle größerer Anbieter wie Daimler und Renault hinzu. Die E3mobil-Darstellung erhält damit eine zusätzliche Qualität, weil sie die Autos in einem neutralen Rahmen zusammenfasst.