Der "Tag gegen Lärm – International Noise Awareness Day" (TgL) findet seit 1998 in Deutschland statt. Er zielt nachhaltig auf die aktionsgebundene Information in der Öffentlichkeit über Lärm und seine Wirkungen, und zwar unter dem Aspekt der Veränderung von lärmbelastenden Lebenssituationen.
Der "Tag gegen Lärm" ist in Deutschland durch seine Kontinuität über die letzten 16 Jahre und seine Akzeptanz in der Öffentlichkeit zu einer Institution geworden, die einen festen Platz in Deutschlands Kalender hat. Der "Tag gegen Lärm" findet immer im April statt; das jeweilige Datum ist international abgestimmt. Die Zahl der Akteure und Aktionen zu Belastungen durch Lärm rund um den Tag gegen Lärm nimmt stetig zu.
Gefördert über
VerbändeförderungProjektdaten
Projektdauer
02/2012 - 01/2014
Förderjahr
2013
Land
Deutschland
Fördersumme
84.000 Euro
Kontakt
Deutsche Gesellschaft für Akustik e. V. (DEGA)
Arbeitsring Lärm der DEGA (ALD)
Informations- und Geschäftszentrum
Voltastraße 5, Gebäude 10-6
13355 Berlin
Telefon: (030) 46 77 6000
E-Mail: t@g-gegen-laerm.de
Fördernehmer
Deutsche Gesellschaft für Akustik e. V. (DEGA)
Sensibilisierung und Information der Bevölkerung
Der "Tag gegen Lärm" richtet sich an alle am Thema Lärm, seinen Ursachen, seiner Wirkung und seiner Bekämpfung Interessierten und vom Lärm Betroffenen wie auch der Fachleute und der politisch Verantwortlichen (Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Politik).
Durch den Aktionstag soll eine Sensibilisierung und Information der Bevölkerung – darunter in verstärktem Maße Kinder und Jugendliche – zu aktuellen Fragen des Lärms erfolgen und mit Hilfe der Medien und der bundesweit organisierten Aktionen Aufmerksamkeit bei den politischen Verantwortlichen geweckt werden, um auf die Fortentwicklung der Lärmschutzpolitik Einfluss zu nehmen.
Rund um den "Tag gegen Lärm" bündelt die Deutsche Gesellschaft für Akustik (DEGA) mit ihren Fachausschüssen und dem Arbeitsring Lärm der DEGA (ALD) die bundesweiten Aktionen und führt eigene Aktionen durch. Dabei geht es um aktuell relevante Problematiken und die Vertiefung von bereits bekannten Lärmproblemen.
Durch die bundesweite Ausstrahlung des "Tag gegen Lärm" über die Internetplattform, eine rege Beteiligung der Medien an der offiziellen Pressekonferenz und die hohe Anzahl an Agenturmeldungen wird eine starke Verbreitung der Themen in lokaler und überregionaler Presse erreicht. Hierbei werden jedoch nicht nur die Themen der Presseerklärung aufgegriffen, sondern vor allem auch regionale Lärmproblematiken erörtert.
Eine kontinuierlich fortgesetzte Aufklärung der Bevölkerung über Schall, seine Einwirkung und nachhaltige Maßnahmen zu seiner Reduzierung in den unterschiedlichen Lebensbereichen führt zu einer langfristigen und nachhaltigen Stärkung und Vertiefung des lärmbezogenen Umweltbewusstseins, sowie einer Verbreiterung des Wissens um Ursachen und Folgen des Lärms (sozial und gesundheitlich).
