Klima-Stimmen aus dem Süden – Warum wir ambitionierten Klimaschutz in Deutschland brauchen und was jeder dafür tun kann!

Ziel des Projektes war es, das Bewusstsein für die verheerenden Folgen des Klimawandels in armen Ländern in der deutschen Öffentlichkeit zu stärken. Insgesamt sollte das Projekt zu eigenem Handeln motivieren, das politisch-bürgerschaftliche Engagement stärken sowie den gesellschaftlichen und politischen Spielraum für mehr Ehrgeiz im Klimaschutz erweitern – auch mit Hinblick auf den UN-Klimagipfel 2015 in Paris.

• Kampagne in den Oxfam-Shops
  Durch die bundesweite Kampagne "Kohle kostet Leben!" in 47 Oxfam-Shops in 32 Städten sowie 26 Aktionstage der Oxfam-Ehrenamtlichen sollte das öffentliche Bewusstsein für den Zusammenhang zwischen der Verursachung des Klimawandels (unter anderem durch Kohlekraftwerke in Deutschland) und den resultierenden Klimafolgen für die Menschen in armen Ländern gestärkt werden.
• Klima-Stimmen aus dem Süden
  Ergänzend dazu wurden "Klima-Stimmen" von Menschen aus dem Globalen Süden nach Deutschland gebracht. Auf einer Besuchsreise durch Deutschland berichteten zwei Klimazeugen aus dem Tschad und von den Philippinen auf Veranstaltungen über die Folgen des Klimawandels in ihrer Heimat. Außerdem brachte Oxfam die persönlichen Erfahrungen von Betroffenen aus armen Ländern durch regelmäßige Online-Blogs sowie Kurzbeiträge auf der Online-Weltkarte "Menschen im Klimawandel" in die Öffentlichkeit.
• Factsheets und Presse
  In einer fünfteiligen Factsheet-Reihe beleuchtete Oxfam die verschiedenen Folgen des Klimawandels wie etwa Hunger, zunehmende Naturkatastrophen oder klimabedinge Flucht und Migration. Außerdem führte Oxfam regelmäßige Pressearbeit zu klimabezogenen Ereignissen durch.