Oxfam brachte die Stimmen einer Klima-Botschafterin aus Nigeria und eines Klima-Botschafters von den Philippinen nach Deutschland. Sie berichteten persönlich über die Folgen des Klimawandels in ihren Heimatländern: im Rahmen einer Vortrags- und Aktionsreise durch Deutschland und über Artikel und Videos, die Oxfam über das Internet und die sozialen Medien verbreitete. In Verbindung mit Mitmachaktionen sollten Menschen in ihrem täglichen Leben für mehr Klimaschutz aktiviert werden.
Gefördert über
VerbändeförderungProjektdaten
Projektdauer
06/2016 - 05/2017
Förderjahr
2017
Land
Deutschland
Ziele:
Ziel des Projektes war es, in der deutschen Öffentlichkeit das Bewusstsein für die verheerenden Folgen des Klimawandels in armen Ländern zu stärken. Zugleich zielte das Projekt darauf ab, in der Öffentlichkeit den direkten Zusammenhang zwischen lokalem beziehungsweise eigenem Handeln und den globalen Folgen des Klimawandels greifbarer zu machen und die Menschen für Klimaschutz im täglichen Leben zu aktivieren.
Aktivitäten/Projektfortschritt/Ergebnisse:
Die Besuchsreise beinhaltete zehn Veranstaltungen in Nordrhein-Westfalen und Berlin: darunter Vorträge über den Klimawandel (zum Beispiel an einer Schule), Gespräche mit politischen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, Aktionen für den Klimaschutz (zum Beispiel eine Kunstaktion an der Düsseldorfer Rheinpromenade) und eine Exkursion durch eine Braunkohleregion. Hierzu wurden Interviews und Videos mit den Klimabotschafterinnen und Klimabotschaftern, Blog-Beiträge und Social-Media-Grafiken produziert und veröffentlicht. Ergänzt wurden die Berichte der Klimabotschafterinnen und Klimabotschafter durch zwei Factsheets über die Folgen des Klimawandels in Nigeria und auf den Philippinen. Bei der Online-Mitmachaktion #IchBinKlimaretter konnten Menschen ihre eigenen Tipps für den Klimaschutz vorstellen.