Rückblick auf die Alpine Wildflüsse – Flussfilmtour 2017
Die GRÜNE LIGA lud von Januar bis Juli 2017 gemeinsam mit Flussinitiativen, Umweltorganisationen und Wissenschaftseinrichtungen zu einer Reihe von sieben Flussfilmfesten, der Alpine Wildflüsse – Flussfilmtour ein. Die Flussfilmtour präsentierte Filme aus Deutschland, Europa und Nordamerika und bot Gelegenheit zum Austausch mit Filmemachern, Wissenschaftlern und Umweltaktivisten. Partner waren neben dem Leibniz Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB Berlin) und der Initiative GegenStrömung die Balkanflüsse-Kampagne "Save the Blue Heart of Europe", der WWF Deutschland und seine Partner im Projekt "Alpenflusslandschaften", die Stiftung Living Rivers, die Wertachfreunde, die Lech-Allianz und der WWF Österreich mit dem von ihm veranstalteten River Walk 2017 sowie Patagonia. Das Programm beleuchtete die Schönheit und Faszination frei fließender Flüsse sowie ihre ökologische und kulturelle Bedeutung – aber auch ihre Bedrohung durch den weltweiten Wasserkraft- und Staudammboom, der verheerende ökologische Folgen zeitigt.
Gefördert über
VerbändeförderungProjektdaten
Projektdauer
11/2016 - 07/2017
Förderjahr
2017
Land
Deutschland
Ziele:
Die Flussfilmfeste rufen dazu auf, die letzten alpinen Wildflüsse in Europas Bergregionen zu erhalten, von den Alpen bis in die Karpaten und auf dem Balkan, und zeigen Möglichkeiten auf, sich hierfür zu engagieren.
Aktivitäten/Projektfortschritt/Ergebnisse:
Die Alpine Wildflüsse – Flussfilmtour war 2017 nach einem Auftakt in Berlin in mehreren Städten zu Gast. Die GRÜNE LIGA holt in diesem Rahmen erneut das Wild & Scenic Film Festival On Tour nach Europa. Stationen der Flussfilmtour waren Berlin, München, Türkheim, Augsburg, Dessau und Innsbruck.
Außerdem war die GRÜNE LIGA Anfang Juli 2017gemeinsam mit dem Sustainable Water Network – SWAN Ireland Mitveranstalter der ersten Ausgabe von "Wild & Scenic Dublin – A film festival about water and our world".
Das Projekt wurde von Umweltbundesamt und Bundesumweltministerium mit Mitteln der Sonderbriefmarke "Die Alpen – Vielfalt in Europa" unterstützt.