Projektlaufzeit
03.2020 - 04.2019
Forschungskennzahl
3714 51 1000
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Die akustische Belastung der Menschen in ihrer Umwelt hat sich in den letzten Jahren verändert. Wachsende Mobilität, steigender Siedlungsdruck und die Energiewende tragen zu neuen Umweltbedingungen bei. Hierzu zählen auch dauerhafte Geräusche von technischen Anlagen, die insbesondere tieffrequenten Schall einschließlich Infraschall emittieren. Infraschall hat auf Grund seiner Luftschallwellen im Frequenzbereich von 1 bis 20 Hertz die Eigenschaft, dass er definitionsgemäß unterhalb des für den Menschen mit dem Gehör wahrnehmbaren Bereichs liegt. Das Forschungsvorhaben "Lärmwirkungen von Infraschallimmissionen" untersucht mit Hilfe einer Laborstudie den Zusammenhang zwischen der kurzzeitigen Exposition durch verschiedene Infraschallgeräusche und verschiedenen akuten körperlichen Reaktionen sowie dem Lästigkeitsempfinden.