Projektlaufzeit
08.2016 - 08.2018
Forschungskennzahl
3716 37 307
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Das Umweltbewusstsein der Bürgerinnen und Bürger ist seit vielen Jahren im Mittelfeld der Problemwahrnehmung stabil geblieben und spielt auch bei konkreten Kaufsituationen eine Rolle. Der Zusammenhang zwischen Konsum und Umweltauswirkungen ist jedoch bei unterschiedlichen Produktgruppen unterschiedlich ausgeprägt und gehört nicht zu den prioritären Kaufkriterien. Das Vorhaben hat die Kaufsituation bei Fernsehern und mobilen Kleingeräten, Outdoorjacken, Waschmitteln sowie Möbeln von unterschiedlichen Verbrauchergruppen exemplarisch unter die Lupe genommen und ist der Frage nachgegangen, wie Umweltschutz und Nachhaltigkeit stärker als Kaufkriterien etabliert werden können. Die Ergebnisse liefern Erkenntnisse darüber, welche Ansätze des Ökodesign beziehungsweise des nachhaltigen Designs bei Verbraucherinnen und Verbrauchern vorhanden sind und welche Potenziale diese bieten, um als entscheidende Kaufkriterien zu fungieren. So können diese Erkenntnisse vor allem Unternehmen, die bestrebt sind, ihre Produktpalette in Richtung ökologischer Aspekte auszuweiten, darin unterstützen, die aus Umweltsicht für das jeweilige Produkt relevanten Kriterien und gleichzeitig die Erwartungen der Verbraucherinnen und Verbraucher miteinander in Einklang zu bringen, so dass sie ihre umweltfreundliche beziehungsweise nachhaltige Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt erfolgreicher machen können.