Stromspartipps
Schön, dass Sie Strom und Geld sparen wollen. Wir helfen Ihnen dabei. Wenn Sie Spartipps suchen, die Sie sofort ohne Kosten und Zeitaufwand umsetzen können, werden Sie bei unseren schnellsten Tipps fündig. Suchen Sie Spartipps, die sehr effektiv unnötige Stromkosten vermeiden, werden Sie bei unseren wirksamsten Tipps fündig. Für diese Tipps brauchen Sie sich bloß einmalig zu entscheiden. Mit jedem umgesetzten Tipp sparen Sie dann ganz von allein eine Menge Strom. Wenn Sie nur wenig Zeit oder Geld aufwenden möchten, um Ihre Stromkosten zu senken, finden Sie viele weitere Möglichkeiten bei unseren kostengünstigsten Tipps.
Die schnellsten Tipps
Hier gibt es Tipps, die Sie sofort ohne Kosten und Zeitaufwand umsetzen können.
Die Zahl der jährlichen Waschgänge lässt sich deutlich verringern, wenn man die Waschmaschine bis zu ihrer maximalen Zuladung mit Wäsche füllt. Moderne Waschmaschinen haben zwar eine Mengenautomatik, aber auch die verbrauchen bei halber Beladung zum Teil deutlich mehr als die Hälfte an Waschmittel, Wasser und Strom. Bei alten Waschmaschinen ist die Stromkostenersparnis durch optimale Beladung und damit weniger Waschgänge noch größer. Zudem hat man somit geringere Ausgaben für Wasser, Abwasser und Waschmittel.
Moderne Waschmittel erlauben deutlich geringere Waschtemperaturen als früher. Kochwaschprogramme bei 90 Grad sind praktisch gar nicht mehr nötig. Selbst bei stark verschmutzter Wäsche reichen 60 Grad, um die Wäsche hygienisch sauber zu bekommen. Im Normalfall sind sogar 30 oder 40 Grad Waschtemperatur ausreichend. Das schont nicht nur die Textilien, sondern auch die Haushaltskasse: Waschen bei 60 Grad verbraucht 50 Prozent mehr Strom als bei 40 Grad. Auch auf die Vorwäsche kann man meist verzichten. Bei modernen Waschmaschinen reichen mit entsprechenden Niedrigtemperatur-Waschmitteln oft sogar 20 Grad.
Den sparsamsten Verbrauch haben Waschmaschinen und Geschirrspülmaschinen im Spar- oder Ökoprogramm. Diese Programme brauchen zwar länger, weil eine längere Einweichzeit nötig ist, um den Schmutz zu entfernen. Die Ersparnis an Wasser und an Strom kann sich jedoch gegenüber dem Normalprogramm auf Dauer bemerkbar machen.
Jedes Töpfchen hat leider nicht immer sein Deckelchen, auch wenn sich das bei Kochen bezahlt machen würde. Zugedeckt geht es beim Kochen mit Topf und Pfanne deutlich schneller und mit weniger Energie – bis zu 30 Prozent weniger Strom benötigt ein Elektroherd dann. Glasdeckel sind praktisch, weil man das Essen im Blick behält. Im Schnellkochtopf kocht man übrigens besonders sparsam – durch die verkürzte Garzeit reduziert sich der Stromverbrauch des Elektroherds um bis zu 50 Prozent. Töpfe und Pfannen sollten zudem nicht kleiner als die Herdplatten sein, sonst geht Energie ungenutzt verloren.
Die wenigsten Gerichte müssen wirklich in den bereits vorgewärmten Backofen. In aller Regel reicht es aus, den Backofen erst anzuschalten, wenn Auflauf, Pizza oder Kuchen hineinkommen. Die Garzeiten sind dann je nach Backofen zwar verschieden und etwas länger als in den Rezepten oder auf den Verpackungen von Fertigprodukten angegeben ist. Aber so nutzt man die Energie besonders effizient. Der Backofen und übrigens auch Elektroherdplatten können oft schon einige Minuten vor dem Ende der Garzeit abgestellt werden, weil die Restwärme zum Fertiggaren oder Fertigbacken ausreicht.
Mit Wind und Sonne trocknet Wäsche schnell und kostenlos. Wer Platz für Wäscheständer, Wäschespinne oder Wäscheleine an der frischen Luft oder in gut belüfteten Räumen hat, kann so leicht den Stromverbrauch drosseln. Es zahlt sich besonders bei energieintensiven Wäschetrocknern aus, sie möglichst sparsam zu verwenden. Oft sind noch ineffiziente B-Geräte und C-Geräte in Betrieb, bei denen sich ein Austausch gegen ein sparsames Gerät lohnen würde. Wie bei der Waschenmaschine gilt auch beim Wäschetrockner: Lieber einmal voll beladen als zweimal nur zur Hälfte.
Die wirksamsten Tipps
Hier gibt es Möglichkeiten, wie Sie besonders wirksam unnötige Stromkosten vermeiden können. Für diese Tipps brauchen Sie sich bloß einmalig zu entscheiden. Mit jedem umgesetzten Tipp sparen Sie dann ganz von allein eine Menge Strom.
Warmwasser mit Strom zu erzeugen ist teuer. Umso mehr kann man aber sparen, wenn ein Haushalt auf elektrische Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer angewiesen ist. Der Trick: Einfach mit Durchflussbegrenzern (Strahlreglern) die durch die Leitung fließende Warmwassermenge verringern. Trotzdem erscheint der Wasserstrahl in aller Regel kräftig genug. Der Komfort bleibt gleich, nur die Stromkosten sinken. Strahlregler kosten nur wenige Euro (ein Set beispielsweise zwölf Euro) und sind einfach auf die Armaturen aufzuschrauben. Für Duschen gibt es alternativ auch Wassersparduschköpfe. Man bekommt sie bereits für 25 Euro. Einige mischen Luft in den Wasserstrahl, sodass dieser fülliger erscheint. Mit der Wasserspartechnik kann man die Kosten für Warmwasser um nahezu die Hälfte verringern. Beispielsweise spart ein Zweipersonenhaushalt damit 450 Kilowattstunden Strom im Jahr. Hinzu kommen noch verringerte Wasser- und Abwasserkosten. Durchflussbegrenzer lohnen sich übrigens auch bei einer Wassererwärmung mit Gas oder Öl.
In Haushalten hängen oft mehrere elektronische Geräte zusammen an einer Steckdose wie etwa Computer mit Monitor, Scanner, Drucker, Lautsprecherboxen oder auch Fernseher und Festplatten-Rekorder oder Hi-Fi-Anlagen. Dort kann der Einsatz von automatischen, so genannten Master-Slave-Steckdosenleisten sehr sinnvoll sein. Schaltet man das Hauptgerät (den Master) aus, zum Beispiel den Computer, trennt die Steckdosenleiste alle anderen angeschlossenen Geräte (die Slaves) vollständig vom Stromnetz. Das vermeidet unnötige Stromkosten. Denn viele Geräte verbrauchen einiges an Strom, selbst wenn sie im Standby-Zustand "warten" oder scheinbar aus sind. Manche dieser intelligenten Steckdosenleisten schalten schon im Ruhezustand des Hauptgerätes die anderen Geräte ab. Für 45 Euro bekommt man bereits drei Master-Slave-Steckdosenleisten. Ein Zweipersonenhaushalt kann damit abhängig von der Geräteausstattung und Gerätenutzung im Jahr rund 485 Kilowattstunden Standby-Verluste vermeiden.
Dort wo Lampen im Schnitt eine Stunde und länger täglich leuchten, macht sich der Einsatz moderner Leuchtmittel schnell bezahlt. Tauscht man nur an diesen Stellen Glüh- und Halogenlampen gegen sparsame LED-Lampen aus, bleiben die Ausgaben überschaubar. Der jährliche Stromverbrauch für die Beleuchtung verringert sich hingegen erheblich. Moderne LEDs gibt es in etlichen Formen und auch in Lichtfarben wie Warmweiß. Für nahezu alle möglichen Anwendungsbereiche lassen sich geeignete sparsame Lampen finden. Im Zweifelsfall hilft eine Beratung im Fachgeschäft. Mit dem Einsatz von effizienten Leuchtmitteln spart ein Beispielhaushalt mit zwei Personen etwa 300 Kilowattstunden Strom im Jahr.
In jeder Heizungsanlage transportiert die Umwälzpumpe das heiße Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern. In etlichen Anlagen sind veraltete oder überdimensionierte Pumpen eingesetzt und benötigen unnötig viel Strom. Ungeregelte Pumpen arbeiten unabhängig vom Bedarf weiter – selbst bei geschlossenen Thermostatventilen an den Heizkörpern oder gar außerhalb der Heizperiode. Hauseigentümer sollten nicht bis zum Defekt der alten Pumpe oder der Modernisierung der Heizanlage warten, sondern die Pumpe sobald wie möglich gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe austauschen. In einem Zweipersonen-Einfamilienhaus kann man so den Betriebsstrom für die Heizungspumpe um etwa 460 Kilowattstunden pro Jahr verringern.
Kühl- und Gefriergeräte sind die größten Stromfresser im Haushalt, da sie Tag und Nacht laufen. Die Größe ist daher entscheidend. Für einen Single- oder Zwei-Personen- Haushalt reichen grundsätzlich 120-140 Liter Nutzinhalt, für jede zusätzliche Person 60 Liter. Beim Kauf eines neuen Kühlschrankes ist auf die beste Energieeffizienzkasse zu achten. Der Austausch eines alten Gerätes mit einem neuen hocheffizienten Gerät lohnt sich nur dann, wenn das alte Geräte zum Kaufzeitpunkt eine sehr schlechte Effizienzklasse hatte oder vor 2005 gekauft wurde. Ansonsten gilt das Prinzip „Reparieren statt Wegwerfen“. Strom sparen kann man auch, indem die Temperatur richtig reguliert wird: 7 °C im Kühlschrank und -18 °C im Gefrierfach reichen aus. Das Gerät kann während des Urlaubs auf die niedrigste Stufe gestellt oder je nach Länge des Urlaubs ganz abgetaut werden. Noch warme Speisen gehören nicht in den Kühlschrank und der Kühlschrank sollte auch nicht neben Wärmequellen (zum Beispiel Herd oder Heizung) stehen.
Gefriertruhen und Gefrierschränke oder Zweitkühlschränke im Keller laufen oft das ganze Jahr über, sind aber vielleicht entbehrlich. Oft sind dort sogar völlig veraltete oder überdimensionierte Geräte im Einsatz, die unbemerkt große Beiträge zur hohen Stromrechnung leisten. Hier lohnt es sich, den eigenen Bedarf an Kühlmöglichkeiten und Gefriermöglichkeiten zu hinterfragen und die Geräte gegebenenfalls abzuschalten oder fachgerecht zu entsorgen. Mit dem Abschalten einer alten überdimensionierten Gefriertruhe kann man im Jahr bis zu 600 Kilowattstunden Strom sparen.
Die kostengünstigsten Tipps
Hier gibt es viele Tipps, die geeignet sind, wenn Sie nur wenig Zeit oder Geld aufwenden möchten.
Es spart zwar noch nicht direkt Strom und damit Geld, wenn man weiß, ob der eigene Stromverbrauch hoch, mittel oder niedrig ist. Aber es kann sehr zum Stromsparen motivieren zu erfahren, dass vergleichbare Haushalte mit deutlich weniger Energie auskommen. Danach gilt es zum Beispiel mit einem Strommessgerät die großen und die heimlichen Stromverbraucher zu entdecken, um geeignete Lösungen für vermeidbaren Verbrauch zu finden. Stromkostenmessgeräte oder Energiekostenmessgeräte gibt es bereits für unter 20 Euro oder zum Ausleihen beim örtlichen Stromversorger.
Der kocht zwar nur mit Wasser, benötigt dafür aber gegenüber einem Elektroherd deutlich weniger Strom. Das gilt vor allem für Herde mit Gussplatten, aber auch für Glaskeramik-Kochfelder. Ein Wasserkocher erhitzt Wasser weitaus effizienter, weil weniger Abwärme freigesetzt wird. Sinnvollerweise sollte man möglichst nur die tatsächlich benötigte Menge erhitzen. Für sehr kleine Mengen Wasser bis zu einem Viertelliter, eignet sich auch ein Mikrowellengerät. Wasserkocher bekommt man schon für weniger als 20 Euro.
Computer, Deckenfluter, Espressomaschine und etliche weitere Geräte können Strom verbrauchen, ohne dass sie eingeschaltet oder konkret in Benutzung sind. Sie befinden sich im Bereitschaftsmodus oder sind nur scheinbar abgeschaltet ("Schein-Aus"). Manche haben gar keinen Netzschalter oder er ist nur schwer zugänglich. Wer sich die Mühe macht, mit einem Strommessgerät diese heimlichen Verbraucher zu enttarnen, wird überrascht sein, wo überall unverhältnismäßig viel Strom fließt. Einzelsteckdosen oder Steckdosenleisten zum Abschalten bieten hierfür eine gute Lösung. Für Stromverschwender an schwer zugänglichen Stellen eignen sich ferngesteuerte Funksteckdosen, welche allerdings ebenfalls Strom verbrauchen. Schon für unter zehn Euro findet man Steckdosenleisten und Funksteckdosen.
In Haushalten hängen oft mehrere elektronische Geräte zusammen an einer Steckdose wie etwa Computer mit Monitor, Scanner, Drucker, Lautsprecherboxen oder auch Fernseher und Festplattenrekorder oder Hi-Fi-Anlagen. Dort kann der Einsatz von automatischen, so genannten Master-Slave-Steckdosenleisten sehr sinnvoll sein. Schaltet man das Hauptgerät (den Master) aus, zum Beispiel den Computer, trennt die Steckdosenleiste alle anderen angeschlossenen Geräte (die Slaves) vollständig vom Stromnetz. Das vermeidet unnötige Stromkosten. Denn viele Geräte verbrauchen einiges an Strom, selbst wenn sie im Standby-Zustand "warten" oder scheinbar aus sind. Manche dieser intelligenten Steckdosenleisten schalten schon im Ruhezustand des Hauptgerätes die anderen Geräte ab. Für 45 Euro bekommt man bereits drei Master-Slave-Steckdosenleisten.
Warmwasser mit Strom zu erzeugen ist teuer. Umso mehr kann man aber sparen, wenn ein Haushalt auf elektrische Warmwasserspeicher oder Durchlauferhitzer angewiesen ist. Der Trick: Einfach mit Durchflussbegrenzern (Strahlreglern) die durch die Leitung fließende Warmwassermenge verringern. Trotzdem erscheint der Wasserstrahl in aller Regel kräftig genug. Der Komfort bleibt gleich, nur die Stromkosten sinken. Strahlregler kosten nur wenige Euro (ein Set beispielsweise zwölf Euro) und sind einfach auf die Armaturen aufzuschrauben. Für Duschen gibt es alternativ auch Wassersparduschköpfe. Man bekommt sie bereits für 25 Euro. Einige mischen Luft in den Wasserstrahl, sodass dieser fülliger erscheint. Mit der Wasserspartechnik kann man die Kosten für Warmwasser um nahezu die Hälfte verringern. Durchflussbegrenzer lohnen sich übrigens auch bei einer Wassererwärmung mit Gas oder Öl.
Viele der eingesetzten Heizungsumwälzpumpen sind von ihrer Leistung überdimensioniert und verbrauchen daher unnötig viel Strom. Häufig kann man deren Leistung mit einem eingebauten Schalter verändern. Da oftmals die höchste Leistungsstufe eingestellt ist, lohnt es sich, die Pumpe in Augenschein zu nehmen und die niedrigste Leistungsstufe zu wählen. Diese reicht bei Etagenheizungen oder kleineren Häusern ohne Fußbodenheizung meist schon aus. Die Umwälzpumpe transportiert dann immer noch genügend heißes Wasser vom Heizkessel zu den Heizkörpern. Falls dort nicht mehr ausreichend Wärme ankommt, kann man die nächsthöhere Leistungsstufe ausprobieren.
Eine Zirkulationspumpe lässt ständig das heiße Wasser zwischen dem Heizkessel und den Zapfstellen zirkulieren. Das sorgt dafür, dass aus Dusche und Wasserhahn sofort heißes Wasser kommt. Dieser Komfort benötigt Strom, ist aber oftmals nicht rund um die Uhr nötig. Bei moderneren Zirkulationspumpen lassen sich die Betriebszeiten direkt an der Pumpe einstellen, sodass zum Beispiel die Pumpe nur einmal stündlich für fünf Minuten arbeitet und nachts gar nicht. Mit dem Anschluss einer Zeitschaltuhr bekommt man das auch bei Pumpen ohne Zeitsteuerung hin, sofern die Pumpen an eine Steckdose angeschlossen sind. Zeitschaltuhren bekommt man bereits für rund fünf Euro.
In Kühlschränken genügen sieben Grad Celsius, um Lebensmittel und Getränke ausreichend zu kühlen. Bei Gefriergeräten sind es Minus 18 Grad. Leicht verderbliche Ware wie Fleisch oder Fisch lagert man im Kühlschrank im untersten Fach, das immer am kältesten ist. Kühlgeräte sollten von Wärmequellen wie Herd oder Heizkörper möglichst weit entfernt aufgestellt sein und die eigene Wärme an der Geräterückseite gut abgeben können. So erreichen sie die nötige Temperatur mit weniger Strom. Thermometer zum Einstellen und Überprüfen der Temperatur kosten oft schon weniger als zehn Euro.
Jeder Computer ermöglicht es, über die Systemsteuerung die Energieoptionen zu ändern. So kann man einfach den vom Hersteller vorgegebenen Energiesparmodus wählen. Dann verringert etwa der Bildschirm schneller seine Helligkeit oder schaltet ab, wenn der Computer mehrere Minuten nicht verwendet wird und der Rechner geht eher in den Ruhezustand. Das spart bis zu 90 Prozent Strom und gestattet es bei Laptops, länger mit einer Akkuladung auszukommen. Der Energiesparmodus lässt sich mit einigen Klicks an die eigenen Bedürfnisse anpassen.
Je größer der Fernseher, desto höher ist in der Regel sein Stromverbrauch. Gerade bei großen Geräten kann man mit etwas weniger Helligkeit und Kontrast Strom sparen, ohne auf ein gutes Bild verzichten zu müssen. Denn bei den Geräten sind oft Helligkeit und Kontrast vom Hersteller unnötig hoch eingestellt, um auch in den hell erleuchteten Elektronikmärkten aufzufallen. Viele Geräte bieten für die ausreichende Einstellung von Helligkeit und Kontrast einen Stromsparmodus an.
Die Strompreise unterscheiden sich nicht nur bundesweit erheblich, sondern auch zwischen den am Ort angebotenen Stromprodukten. Bisweilen bietet schon der eigene Stromversorger mehrere deutlich unterschiedliche Tarife an. Der Basistarif des Grundversorgers, den noch etliche Kunden haben, ist längst nicht das günstigste Angebot. Es lohnt sich finanziell sehr, die Tarife und Angebote zum Beispiel mit Hilfe von Tarifrechnern im Internet zu vergleichen. Da lassen sich leicht etliche Euro pro Jahr sparen. Oftmals locken die Anbieter zudem mit Wechselprämien. Sogar echter Ökostrom mit einem tatsächlichen Umweltnutzen ist oftmals viel günstiger als der Basispreis des örtlichen Grundversorgers. Ein Stromtarifwechsel kostet höchstens das Briefporto. Er spart zwar keinen Strom, aber durchaus Geld, das man für Energiesparmaßnahmen einsetzen kann.