Gewerkeübergreifende Qualifizierung im Rahmen energetischer Gebäudesanierung

Deutschland | 2019 - 2022 | Energieeffizienz
Logo GESA: Haus auf weißem Untergrund mit dem Schriftzug GESA

Das Projekt verknüpft eine denkmalgerechte Sanierung nach didaktischen Zielsetzungen der Bildung für eine nachhaltige Entwicklung mit chancengerechter und gewerkeübergreifender Kommunikation.

Projektdaten

Projektdauer

01/2019 - 12/2022

Förderjahr

2018

Land

Deutschland

Ort/Region

Stärker entwickelte Regionen (SeR 1)

Fördersumme

980.000 Euro

Kooperationspartner

werte erleben e. V.

Kontakt

Universität Hamburg
Institut für Berufs- und Wirtschaftspädagogik
Sedanstraße 19
20145 Hamburg

Ingo Höfert
Telefon: +49 40 42838 – 3713
E-Mail:  

Fördernehmer

Prof. Dr. Werner Kuhlmeier, Ingo Höfert, Universität Hamburg, Fakultät für Erziehungswissenschaft und Lebenslanges Lernen (EW3)

Eine Reise ins Ende des 19. Jahrhunderts: Die Villa Mutzenbecher, eine einsame Villa mitten im Niendorfer Gehege Hamburgs wurde 1889/1990 erbaut, 2007 unter Denkmalschutz gestellt und wird seit 2018 denkmalgerecht saniert.

Mit dem Projekt GESA wird die Sanierung der Villa seit 2019 vom Institut für Berufs-und Wirtschaftspädagogik der Universität Hamburg unterstützt und wissenschaftlich begleitet. Ziel des Projekts ist die Verknüpfung der Beruflichen Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BBNE) mit dem Denkmalschutz. Interessenten aus ganz Hamburg und aus unterschiedlichen Bildungsgängen können außerhalb des Lernorts Schule ihre berufliche Handlungskompetenz hinsichtlich denkmalgerechter Sanierung mit starkem Praxisbezug erweitern. Anhand von Querschnitts- und Fachmodulen zur Sanierung der Villa Mutzenbecher werden traditionelle Arbeitstechniken, aber auch Interessen und Ausprägungen in Kunst und Architektur erfahrbar. Zudem werden Inhalte des Denkmalschutzes, der Beruflichen Bildung nachhaltiger Entwicklung und des Gewerke übergreifenden Arbeitens thematisiert. Ausgangspunkt der Fachmodule sind konkrete Sanierungsarbeiten in der Villa. Die berufsfachlichen Anforderungen, die sich aus den jeweiligen Rahmenlehrplänen der Ausbildungsberufe ergeben, werden darin mit den Querschnittsinhalten verknüpft. Die Fachmodule verbinden BBNE induktiv mit konkreten beruflichen Handlungen und zeigen Chancen auf, Rahmenlehrpläne didaktisch und methodisch zu erweitern.

Unter folgendem Link wird die Villa vor und nach der Sanierung gezeigt. Im Rundgang integriert sind Lernaufgaben zu den Sanierungsarbeiten.

https://www.bmuv.de/FP146

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