Zur heutigen Erklärung von BUND, Robin Wood, des Bundesverbandes Bürgerinitiativen Umweltschutz, den Bürgerinitiativen "Kein Atommüll in Ahaus" und Lüchow-Dannenberg sowie der Initiative "X-tausendmal quer" teilt das Bundesumweltministerium mit:

12.02.2001
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 028/01
Thema: Endlagerprojekte
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002

Bundesumweltminister Jürgen Trittin bedauert die Absage einiger Verbände und Initiativen an dem für den 20. Februar in Bonn geplanten Gespräch zu Fragen des Atomausstiegs und des bevorstehenden Transports von deutschem Atommüll aus Frankreich nach Gorleben. Seiner Ansicht nach sei ein Dialog auch bei unterschiedlichen Auffassungen über den Weg zum gemeinsamen Ziel des Atomausstiegs sinnvoll. "Wir sind zu einem Dialog weiter bereit," sagte Trittin.

Die Absage verkenne, dass mit dem Atomkonsens die Menge des Atommülls erstmalig begrenzt wurde und mit dem Stopp der Transporte in die WAA bis 2005 das Ende der Wiederaufarbeitung eingeleitet wurde. "Vor allem aber wird mit dem Baustopp in Gorleben die Vorfestlegung auf ein Endlager am Standort Gorleben beendet," sagte Minister Trittin.

12.02.2001 | Pressemitteilung 028/01 | Endlagerprojekte
https://www.bmuv.de/PM1139
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