Zur Einigung des EU-Verkehrsministerrats in Luxemburg auf eine EU-weit einheitliche neue Grundlage für die Lastwagen-Maut erklärt ein Sprecher des Bundesumweltministeriums:
Die Erweiterung der zulässigen Gebührenspannbreite von gegenwärtig 50 Prozent auf nunmehr 100 Prozent bei den Emissionsklassen ist ein positives Signal. Zukünftig kann die Umweltfreundlichkeit von Lkw bei der Festsetzung der Maut-Höhe doppelt so stark berücksichtigt werden wie bisher. Der Richtlinien-Vorschlag erweitert damit den Handlungsspielraum der Mitgliedsstaaten, die Lkw-Maut zur Bekämpfung von Luftschadstoffen zu nutzen, zum Beispiel von Feinstaub.
Umweltfreundliche Lkw fahren billiger
21.04.2005
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21.04.2005
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Pressemitteilung
Nr. 092/05
| Verkehr