Trittin nimmt in New York an UN-Ministerkonferenz über nachhaltige Entwicklung teil

27.04.2003
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 061/03
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
Gespräche mit Ministern aus Industrie- und Entwicklungsländern über den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien

Gespräche mit Ministern aus Industrie- und Entwicklungsländern über den beschleunigten Ausbau erneuerbarer Energien

Bundesumweltminister Jürgen Trittin reist am morgigen Montag zur Teilnahme an der diesjährigen Ministerkonferenz der UN-Kommission für Nachhaltige Entwicklung (CSD) nach New York. Hauptthema der dreitägigen Konferenz, die unter Vorsitz des südafrikanischen Umweltministers Valli Moosa stattfindet, ist die Umsetzung der Beschlüsse des Weltgipfels für nachhaltige Entwicklung vom August des vergangenen Jahres in Johannesburg. Im Mittelpunkt steht die Frage, mit welchen internationalen Strukturen nachhaltige Entwicklung insgesamt, also auch in der Energiepolitik, vorangebracht werden kann.

Auf Initiative der Bundesregierung und ihrer europäischen Partner sollen Entscheidungen zum Gesamtbereich nachhaltiger Entwicklung in Zukunft international in einem Zweijahresturnus vorbereitet werden. Dadurch soll eine gründliche Analyse der bisherigen Umsetzungsdefizite und eine ergebnisorientierte Vorbereitung neuer Entscheidungen sichergestellt werden.

Bundesumweltminister Jürgen Trittin will am Rande der Konferenz in bilateralen Gesprächen vor allem die Ziele der internationalen Konferenz über Erneuerbare Energien erläutern, zu der die Bundesregierung für den Juni kommenden Jahres nach Bonn eingeladen hat. Geplant sind unter anderem Gespräche mit den Umweltministern Brasiliens, Südafrikas, Kanadas, Norwegens und der USA.

Trittin: "Mit unserer Einladung nach Bonn wollen wir einen Anstoß zum weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere in Entwicklungsländern geben. Erneuerbare Energien können gerade in ländlichen Regionen der Entwicklungsländer einen entscheidenden Beitrag zur Armutsbekämpfung leisten. Der Ausbau der erneuerbaren Energien trägt aber nicht nur zum Klimaschutz und zur Armutsbekämpfung bei, sondern birgt auch beträchtliche wirtschaftliche Vorteile."

27.04.2003 | Pressemitteilung 061/03 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM1900
  • Fotogalerie Videogalerie

    Mediathek

    Das Ministerium in Bildern

  • Fotogalerie Videogalerie Interviews

    Online-Tagebuch

    Aus der täglichen Arbeit des Ministeriums

  • Newsletter

    Newsletter

    Meldungen per E-Mail empfangen

Wege zum Dialog

Gute Politik für Umweltschutz und Verbraucherschutz gelingt, wenn sie gemeinsam gestaltet wird. Schreiben Sie uns oder beteiligen Sie sich an unseren Dialogangeboten.