Technik pfiffig angewandt: Genossenschaftspreis Wohnen unter Schirmherrschaft von Barbara Hendricks

01.07.2015
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 161/15
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018

Unter der Schirmherrschaft von Bundesbauministerin Barbara Hendricks wurden heute in Berlin die Genossenschaftspreise Wohnen unter dem Titel "Technik pfiffig angewandt, ein Gewinn für die Mitglieder" verliehen. Fünf Wohnungsgenossenschaften erhielten Auszeichnungen für innovative Projekte zur Energieeinsparung, zum altersgerechten Wohnen, zur Mobilität und zur internen Kommunikation. Hendricks: "Mir sind bei unserer Wohnungspolitik das bezahlbare und selbstbestimmte Leben und Wohnen sowie ein ökologischer Umgang mit Ressourcen besonders wichtig."

Der Wettbewerb um den Genossenschaftspreis hat gezeigt, dass Wohnungsgenossenschaften auch beim klimafreundlichen Bauen und Wohnen bereits sehr aktiv sind, innovative Lösungen zur Gebäudesanierung umsetzen und neue Energiekonzepte entwickeln. Bundesbauministerin Barbara Hendricks hob in ihrer Rede anlässlich der Preisverleihung die Rolle der Genossenschaften als Partner im "Bündnis für Bauen und Wohnen" hervor: "Wir sehen Wohnungsgenossenschaften als Partner der Kommunen, die in angespannten Wohnungsmärkten einen wichtigen Beitrag zum bezahlbaren Wohnen leisten können. Mit ihrem nachhaltigen Geschäftsmodell, das Tradition und Innovation verbindet, beweisen sie: Wohnen ist mehr als ein Dach über dem Kopf zu haben. Genossenschaften stellen sich den Herausforderungen der Zukunft."

Die Preise verlieh Florian Pronold, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesbauministerium gemeinsam mit Axel Gedaschko, dem Präsidenten des Bundesverbands deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW). Ausgezeichnet mit dem "Genossenschaftspreis Wohnen 2015" wurde der Erbbauverein Moabit für seinen generationengerechten Neubau mit ökologischer Energieversorgung, dessen Heizenergie aus Abwasser gewonnen wird. Dabei wird die Hälfte des bisherigen CO2-Ausstoßes eingespart und die Mieterinnen und Mieter profitieren von einer erheblichen Senkung der Betriebskosten. Neben 75 Tiefgaragenplätzen inklusive Ladestationen für Elektroautos werden auch über 150 Fahrradstellplätze entstehen.

Die Westsächsische Wohn- und Baugenossenschaft eG Zwickau wurde für ihr Projekt "Ein Zuhause mit (Mehr-)Wert!" ausgezeichnet. Dessen neue energieeinsparende Gebäudeausrüstung ist mit einer Smart Home‑Infrastruktur gekoppelt. Prämiert wurde auch die Wohnbau Detmold eG für ihr Projekt "webWohnen", bei dem jeder neue Bewohner beim Einzug einen kostenlosen Tabelt-PC inklusive Basisinternetflatrate und neu entwickelter App erhält, die ein Nachbarschafts- und Serviceportal umfasst.

Anerkennungen erhielten die Märkische Scholle Wohnungsunternehmen eG Berlin für ihr Projekt "Bezahlbare Energieeffizienz – innovativ und sozialverträglich", die auch aus dem Umweltinnovationsprogramm des Bundesbauministeriums gefördert wurde und die Wohnbaugenossenschaft wagnis eG München für ihr Projekt "wagnis 4".

01.07.2015 | Pressemitteilung Nr. 161/15
https://www.bmuv.de/PM6102
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