Matthias Machnig: Ökologische Industriepolitik für mehr Umwelt, Innovation und Beschäftigung

02.08.2007
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 210/07
Thema:
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Sigmar Gabriel
Amtszeit: 22.11.2005 - 28.10.2009
16. Wahlperiode: 22.11.2005 - 28.10.2009
Umweltstaatssekretär diskutiert mit innovativen Umweltunternehmen aus der Region Barnim/Uckermark

Umweltstaatssekretär diskutiert mit innovativen Umweltunternehmen aus der Region Barnim/Uckermark

Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium Matthias Machnig hat sich heute in Eberswalde mit Vertretern aus Unternehmen, Wissenschaft und Verwaltung der Region Barnim und Uckermark getroffen, um sich über innovative Umwelttechnik vor den Toren Berlins zu informieren. "Der weltweite Wachstumsmarkt Umwelt- und Ressourcenschutztechnik bietet gerade deutschen Unternehmen hervorragende Möglichkeiten. Umwelttechnik aus Deutschland ist weltweit angesehen. Weiter steigende Preise für Energie und Rohstoffe werden die Nachfrage nach solchen Technologien künftig enorm steigen lassen. Wichtig ist, mit einer ökologischen Industriepolitik die Innovationskraft der Unternehmen zu stärken und die Entwicklung regionaler Strukturen zu fördern. Die Region Barnim und Uckermark ist hier auf einem guten Weg", so Machnig.

Der Besuch in Eberswalde ist Auftakt für eine Reihe von Besuchen des Staatssekretärs in ausgewählten Umwelttechnik-Clustern in Deutschland und für Gespräche mit deren maßgeblichen Akteuren. Machnig will sich über die Situation der Unternehmen an diesen Standorten informieren und über Maßnahmen zur Unterstützung der Innovations- und Investitionsbedingungen der Umwelttechnikbranche diskutieren.

Die Region Barnim und Uckermark befindet sich im Aufbruch und setzt in Anknüpfung an ihre historisch gewachsenen Industriepotentiale - insbesondere in der Metallverarbeitung - auf Innovation. Ein Schwerpunkt der Neuausrichtung sind Umwelttechnik und erneuerbare Energien. Besonders gut hat sich in den letzten Jahren die Energieerzeugung aus Wind, Solarenergie und Biomasse entwickelt. Herausragend ist, dass die Region durch die High-Tech-Kombination von Windkraft und Biomasse dabei ist, in die Wasserstoffwirtschaft der Zukunft einzusteigen.

Darüber hinaus ist der Barnim mit seiner Fachhochschule Eberswalde auch ein wichtiger und traditionsreicher Forschungs- und Ausbildungsstandort. Insbesondere bei der Verbesserung der regionalen Wertschöpfung durch die Optimierung von Energie- und Stoffkreisläufen gehen von der Fachhochschule Eberswalde und den innovativen Unternehmen der Region Barnim und Uckermark wichtige Impulse aus.

Das Treffen mit den Unternehmen fand im neuen Dienstleistungs- und Verwaltungszentrum des Landkreises Barnim statt. Der neue Sitz der Kreisverwaltung ist ein gelungenes, bundesweit beachtetes Beispiel für energiesparendes und kostengünstiges Bauen. "Das ist überzeugender Klimaschutz. Die öffentliche Hand wird dadurch zum Vorreiter für eine nachhaltige Entwicklung", so Machnig. Der Landkreis Barnim habe mit dem Kreishaus nicht nur in eine zukunftsorientierte Regionalenwicklung investiert, sondern setze damit auch ein Zeichen für eine moderne bürger- und unternehmensfreundliche Verwaltung.

02.08.2007 | Pressemitteilung Nr. 210/07
https://www.bmuv.de/PM3504
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