Margareta Wolf: Globale Umweltprobleme erfordern Einrichtung einer UN-Umweltorganisation

20.09.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 272/04
Thema: Internationales
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
Umweltprogramm der UN soll aufgewertet werden

Umweltprogramm der UN soll aufgewertet werden

Margareta Wolf, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, hat die Notwendigkeit der Aufwertung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) unterstrichen. "Die Glaubwürdigkeit internationaler Umweltpolitik erfordert die Aufwertung des UN-Umweltprogramms zu einer UN-Umweltorgansiation", sagte Wolf heute zur Eröffnung einer Expertenkonferenz zu institutionellen Fragen der internationalen Umweltpolitik im Auswärtigen Amt in Berlin.

Eine der zentralen Aufgaben der UN-Umweltbehörde ist es, für die umweltverträgliche Ausrichtung aller UN-Politiken und -Aktivitäten Sorge zu tragen. Margareta Wolf: "Die zunehmende Bedeutung globaler Umweltprobleme erfordert, dass sich die UN-Umweltbehörde auf gleicher Augenhöhe wie die Welternährungsorganisation (FAO), die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) oder die Welthandelsorganisation (WTO) bewegen kann."

"Der hohe Anspruch der Weltkonferenzen von Rio und Johannesburg kann nur eingelöst werden, wenn man der internationalen Umweltpolitik in den Vereinten Nationen eine vergleichbare Organsiationsform zubilligt wie der internationalen Handels- und der internationalen Sozialpolitik. Die wichtigen Aufgaben, die dem UN-Umweltprogramm (UNEP) zugewiesen sind, erfordern Autorität gerade auch in institutioneller Hinsicht," so Wolf.

20.09.2004 | Pressemitteilung Nr. 272/04 | Internationales
https://www.bmuv.de/PM2418
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