Bundesumweltministerin Barbara Hendricks reist am morgigen Samstag (7. November) zu politischen Gesprächen nach China. Im Mittelpunkt der fünftägigen Reise steht das Jahrestreffen des Umwelt- und Entwicklungsbeirats der chinesischen Regierung (China Council on International Cooperation on Environment and Development, CCICED) in Peking. Hendricks gehört dem hochrangigen Gremium als eine der beiden internationalen Vize-Vorsitzenden an.
Bundesumweltministerin Barbara Hendricks: "Die Zusammenarbeit im Umweltbeirat der chinesischen Regierung bietet eine hervorragende Möglichkeit, China bei der Transformation zu einem nachhaltigen Wirtschaften zu unterstützen. Der Rat hat sich diesem Thema schon bisher intensiv gewidmet und wird dies in der nächsten Phase noch stärker in den Mittelpunkt seiner Arbeit stellen."
Klimaschutz, Urbanisierung und Wasserversorgung sind für die weitere Entwicklung Chinas von zentraler Bedeutung. In diesen Bereichen arbeiten Deutschland und China schon seit längerem eng und erfolgreich zusammen. "Dies wollen wir durch die Unterzeichnung Gemeinsamer Erklärungen weiter vertiefen", sagte Hendricks.
In Peking wird die Bundesumweltministerin mit ihrem chinesischen Kollegen Dr. Chen Jining, mit Bauminister Chen Zhenggao, mit Wasserminister Chen Lei und mit Achim Steiner, dem Exekutivdirektor des UN-Umweltprogramms (UNEP), zu bilateralen Gesprächen zusammenkommen.