Hendricks zeichnet neun Kommunen für ihr Klima-Engagement aus

28.11.2016
Park mit Teich und Bäumen in Hamburg.
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 301/16
Thema: Klimaschutz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
Leitung: Barbara Hendricks
Amtszeit: 17.12.2013 - 14.03.2018
18. Wahlperiode: 17.12.2013 - 14.03.2018
Die Gewinner des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2016" stehen fest. Neun Kommunen wurden heute in Berlin für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet.

Die Gewinner des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2016" stehen fest. Neun Kommunen wurden heute in Berlin für ihr besonderes Engagement ausgezeichnet. Der Wettbewerb wird vom Bundesumweltministerium und dem Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit den drei kommunalen Spitzenverbänden im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative ausgerichtet. Die Gewinnerkommunen erhalten je 25.000 Euro für besonders vorbildliche Projekte zur Umsetzung von Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort. Verliehen wurden die Preise von Bundesumweltministerin Barbara Hendricks.

Hendricks: "Die Kommunen zeigen, wie Klimaschutz und Klimaanpassung vor Ort erfolgreich umgesetzt werden können. Kommunen sind Schlüsselakteure bei der Gestaltung eines klimaneutralen Deutschlands. Dieser Wettbewerb bringt wahre Klimaschutz-Erfolgstories auf die Bühne, die viele weitere Kommunen zum Engagement im Klimaschutz motivieren werden. Die Preisträger-Kommunen, aber auch alle anderen Bewerbungen, zeigen: Klimaschutz ist ein wichtiger Impulsgeber für die Entwicklung wirtschaftlich erfolgreicher und zukunftsfähiger Regionen. Denn Klimaschutz steht für Innovation, Lebensqualität und regionale Wertschöpfung."

Städte und Gemeinden agieren als Vorbilder für den Klimaschutz. Sie gehen durch Maßnahmen der energetischen Gebäudesanierung oder der Einrichtung einer klimafreundlichen Mobilitätsinfrastruktur mit gutem Beispiel voran. Gleichzeitig setzen Sie Anreize und gestalten Angebote für Bürgerinnen und Bürger, beim Klima- und Ressourcenschutz selbst aktiv zu werden. Erstmals wurden mit dem Wettbewerb auch beispielgebende Projekte für Klimaanpassung gesucht. Mit Maßnahmen wie zum Beispiel der Renaturierung von Gewässern im Stadtgebiet zur Vorbeugung vor Hochwasser bei Starkregenfällen oder der Pflanzung von Straßenbäumen können Kommunen viel dafür tun, die bereits spürbaren Folgen des Klimawandels abzumildern.

Insgesamt 99 Bewerbungen, verteilt auf drei Kategorien, lagen der Jury vor. Ausgewählt wurden neun Projekte:

Kategorie 1 "Kommunale Klimaprojekte durch Kooperation" (44 Bewerbungen)

  • Stadt Uebigau-Wahrenbrück (Brandenburg), "Transfer- und Transformationszentrum energiegeladene LOUISE"
  • Landkreis Ebersberg (Bayern), "Virtuelles Kraftwerk"
  • Enzkreis (Baden-Württemberg), "CO2-Vermeidung und CO2-Kompensation im Rahmen einer nachhaltigen Entwicklungszusammenarbeit"

Kategorie 2 "Klimaanpassung in der Kommune" (11 Bewerbungen)

  • Stadt Arnsberg (Nordrhein-Westfalen), "Klimaanpassung durch Renaturierung von Gewässern im Stadtgebiet von Arnsberg"
  • Stadt Jena (Thüringen), "Stadt- und Straßenbäume im Klimawandel"
  • Stadt Karlsruhe (Baden-Württemberg), "Anpassung an den Klimawandel – Bestandsaufnahme und Strategie für die Stadt Karlsruhe"

Kategorie 3 "Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen" (44 Bewerbungen)

  • Landkreis Elbe-Elster (Brandenburg), "Klimaschutz ist (eine) Kunst"
  • Stadt Emden (Niedersachsen), "Ein Schlemmerfest setzt Zeichen: Emden à la Carte – köstlich & klimafreundlich"
  • Stadt Ettlingen (Baden-Württemberg), "Energiesparboxen-Reihe der Stadt Ettlingen"
Service- und Kompetenzzentrum zu Fördermöglichkeiten im kommunalen Klimaschutz

Tel. 030 39001 170

E-Mail: skkk@klimaschutz.de 

28.11.2016 | Pressemitteilung Nr. 301/16 | Klimaschutz
https://www.bmuv.de/PM6781
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