Gila Altmann: Umwelt-Zusammenarbeit mit Bulgarien und Rumänien wird weiter intensiviert

24.07.2000
Blick nach oben, durch grüne Baumkronen, in den blauen Himmel
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: 138/00
Thema: Bilaterale Zusammenarbeit
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
14. Wahlperiode: 27.10.1998 - 22.10.2002
Gila Altmann: Umwelt-Zusammenarbeit mit Bulgarien und Rumänien wird weiter intensiviert

Die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium Gila Altmann ist am heutigen Montag zu bilateralen Gesprächen nach Sofia abgereist. Dort trifft sie mit dem stellvertretenden bulgarischen Umweltminister Neno Dimov zu zweitägigen Konsultationen zusammen. Anschliessend reist sie nach Bukarest weiter, wo sie am Donnerstag und Freitag mit dem rumänischen Umweltminister Romica Tomescu zu Gesprächen zusammenkommt.

Ziel dieser Gespräche ist die weitere Intensivierung der bilateralen Zusammenarbeit mit Bulgarien und Rumänien im Umweltbereich. Nach Ansicht von Gila Altmann kommt eine vertiefte Kooperation mit diesen Staaten vor dem Hintergrund der Beitrittsverhandlungen beider Länder grosse Bedeutung zu. "Es ist notwendig, dass die Kandidaten bereits vor ihrem Beitritt die Umweltstandards der Europäischen Union vollständig übernehmen. Dabei werden wir diese Länder nach Kräften unterstützen", sagte Frau Altmann. Die Bundesrepublik werde zum Aufbau entsprechender Verwaltungsstrukturen im Umweltbereich in diesen Ländern Experten entsenden. Darüber hinaus sei geplant, mit den Umweltministerien beider Länder die gemeinsame Erarbeitung einer nationalen Abfallstrategie zu vereinbaren. Deutschland werde dies finanziell unterstützen und entsprechende Erfahrungen einbringen, erklärte Gila Altmann. In Bukarest wird Gila Altmann ihrem rumänischen Kollegen auch den Abschlussbericht über die Mission des Technischen Hilfswerks (THW) zu den nordrumänischen Bergwerken Baia Mare und Baia Borsa übergeben. Nach Dammbrüchen waren im Frühjahr aus diesen Bergwerken grosse Giftmengen in den Fluss Theiss und Nebenflüsse der Region gelangt. Im Auftrag des Bundesumweltministeriums hatte das THW im März und April Messungen dort durchgeführt, deren Ergebnisse nun beraten werden sollen.

24.07.2000 | Pressemitteilung 138/00 | Bilaterale Zusammenarbeit
https://www.bmuv.de/PM919
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