Geld vom Staat fürs Energiesparen: Wo Bargeld lacht

04.10.2004
Hinweis: Dieser Text stammt aus dem Pressearchiv.
Veröffentlicht am:
Laufende Nummer: Nr. 290/04
Thema: Energieeffizienz
Herausgeber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit
Leitung: Jürgen Trittin
Amtszeit: 27.10.1998 - 22.11.2005
15. Wahlperiode: 22.10.2002 - 22.11.2005
BMU-Wegweiser durchs Förder-Dickicht komplett aktualisiert

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Eine komplett aktualisierte Auflage der Informationsbroschüre über Förderprogramme für Energiesparmassnahmen und erneuerbare Energien hat das Bundesumweltministerium in Zusammenarbeit mit dem BINE Informationsdienst herausgegeben. Rund 400 Förderprogramme der Europäischen Union, von Bund, Ländern, Kommunen und Energieversorgern werden vorgestellt. "Unser Ziel ist, den Bürgerinnen und Bürgern einen schnellen Überblick zu bieten, welche Fördermittel es gibt und wo diese beantragt werden können", so Bundesumweltminister Jürgen Trittin. "Die Bundesregierung stellt dank des zusätzlichen Aufkommens aus der Ökologischen Steuerreform jährlich 160 Millionen Euro für ein erweitertes CO2-Gebäudesanierungsprogramm bereit."

Klimaschutz ist nicht allein Sache der Regierung. Auch Wirtschaft, Verkehr und private Haushalte können einen entscheidenden Beitrag leisten. Und davon noch profitieren: Durch verbesserte Wärmedämmung und energiesparende Geräte lässt sich bares Geld sparen. Oft werden die Energieeinsparpotenziale mit der Begründung, sie seien zu teuer, nicht ausgenutzt - obwohl verschiedenste Institutionen Milliarden Euro dafür bereit stellen. Energiesparen und ein Wechsel zu erneuerbaren Energien lohnen sich angesichts aktuell und vermutlich auch künftig steigender Öl- und Gaspreise und auch dank der Fördermilliarden. So ist der Preis Ende September für einen Barrel Rohöl (entspricht 159 Litern) erstmals über 50 Dollar gewesen. Noch vor sechs Jahren lag er unter 10 Dollar.

Die Broschüre "Geld vom Staat fürs Energiesparen" bringt Licht in den Förderdschungel. Fördermaßnahmen des Bundes werden ausführlich erläutert. Bei den Programmen von Ländern, Kommunen und Energieversorgern werden Einzelheiten und die Förderinstitutionen aufgeführt. Zusätzlich informiert der BINE Informationsdienst Privatpersonen unter einer Förder-Hotline, Telefon 0228/9 23 79 14, sowie im Internet unter www.energiefoerderung.info. Hier werden auch tagesaktuelle Änderungen angezeigt, die angesichts häufiger Programmänderungen in jedem Fall berücksichtigt werden sollten.

04.10.2004 | Pressemitteilung Nr. 290/04 | Energieeffizienz
https://www.bmuv.de/PM2436
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